Ein klarer Fokus auf die Innenpolitik und ein Vorgeschmack auf den nächsten Wahlkampf: US-Präsident hielt seine zweite Jahresansprache zur Lage der Nation
Trump verbreitet ein höchst irreführendes Video, das Nancy Pelosi in ein schlechtes Licht rückt. Facebook und Twitter weigern sich, es zu löschen.
Attacken, Verteidigung, Behauptungen: Trump bleibt in der „State of the Union“-Rede bei seinen Leitmotiven. Überraschend sind allein die Gäste.
Der Streit über Trumps Rede vor dem US-Kongress ist geklärt. Doch die Auseinandersetzung über eine Grenzmauer und die Folgen des „Shutdown“ geht weiter.
US-Präsident Trump hat seine Rede zur Lage der Nation verschoben. Er will sie erst halten, wenn der Shutdown vorüber ist. Um den Auftritt hatte es Streit gegeben.
Der US-Präsident gibt sich moderat, doch in der Sache bleibt er spalterisch und hasserfüllt. Er streckt die Hand zu spät und nicht glaubwürdig aus.
In seiner Ansprache liest Obama den Republikanern nochmal die Leviten. In seiner verbleibenden Amtszeit hat er noch einiges vor.
Politisch kann der US-Präsident nichts mehr verändern. Also sagte er, was er denkt und ging die Konservativen frontal an.
Die US-Wirtschaft boomt, die sozialen Reformen greifen: Obamas Rede zur Lage der Nation fällt rosig aus. Die Republikaner sehen das ganz anders.
In seiner diesjährigen Rede zur Lage der Nation macht Putin klar: Alles ist, wie es sein soll. Damit beschönigt er und blockiert jede Modernisierung.
Die Rede zur Lage der Nation zeigt: Obama kann sein Versprechen nicht halten, den Politikbetrieb in Washington zu verändern. Er ist gescheitert.
Wenn Obama sein Gesicht wahren kann, ohne dazu Bomben werfen zu müssen, kann man ja nur dankbar sein. Nun muss die gewonnene Zeit genutzt werden.