Der 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz wirft Fragen zur Gegenwart auf. Darum ging es beim taz Talk „Östlich der Erinnerung“.
Tilmann Köhler inszeniert Durs Grünbeins Roman „Der Komet“ über das Dresden der NS-Zeit fürs dortige Staatsschauspiel. Dabei setzt er voll aufs Sprechtheater.
Der BVG-Streik legt Berlin lahm – aber nicht genug, um den Rechtsruck zu bremsen. Ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag kriegt die AfD mehr als eine Bühne.
Seit dem 9. November hat Chemnitz eine Sitzgelegenheit, die an die Judenverfolgung erinnern will – und an Justin Sonder, einen überlebenden Vermittler.
Die AfD soll die offizielle Rede der sächsischen Stadt Freital zum Holocaust-Gedenktag halten. SPD, Grüne und Linke organisieren ein „Kontrastprogramm“.
Die offizielle Trauer um jüdische Opfer dient allein dem Seelenfrieden der Trauernden, schreibt die US-Autorin Dara Horn. Ihr Essay-Band ist erhellend.