Die Kämpfe in Syrien sind großteils beendet. Doch die Lage der Menschen im Land bleibt dramatisch. Das hängt auch mit der Libanonkrise zusammen.
Riad Seif, einer der bekanntesten syrischen Oppositionellen, sagt vor Gericht aus. Eine Entlastung, auf die der Hauptangeklagte hoffte, wird es nicht.
Von Hamburg in den syrischen Bürgerkrieg: In ihrem Kinodebüt erzählt Randa Chahoud detailreich von einer Entscheidung des Studenten Karim.
Im Kampf um die Provinz Idlib spitzt sich der Krieg in Syrien zu. Wie aber geht es den Menschen vor Ort? Fünf SyrerInnen erzählen.
Das UN-Hochkommissariat hat sich den verbesserten Schutz der Flüchtlinge weltweit auf die Fahnen geschrieben. Die Realität hingegen ist deprimierend.
Seit Beginn des Bürgerkriegs hat Deutschland 4,5 Milliarden Euro bereitgestellt, um das Leid der Menschen dort zu lindern. Jetzt werden die Mittel aufgestockt.
Täglich wiederholte sich in der Nachbarzelle dasselbe Ereignis: Der Gefangene bat um Wasser, der Wärter schlug ihn.
Schleswiger Oberverwaltungsgericht entscheidet: Syrische Flüchtlinge, die keine politische Verfolgung nachweisen können, bekommen nur begrenztes Bleiberecht
Das syrische Regime stimmt einer Waffenruhe ab Samstag zu. Auch die Opposition ist dafür, aber unter Bedingungen. Für April hat Assad eine Wahl angesetzt.
Der Auswärtige Ausschuss des Parlaments lehnt eine Beteiligung an Luftangriffen gegen den IS in Syrien ab. Man solle sich lieber diplomatisch mehr engagieren.
Die Provinz Homs steht unter Beschuss der syrischen Armee und der russischen Luftwaffe. Putin kritisiert die USA im Syrien-Konflikt als „nicht konstruktiv“.
„Friedensstrategien“ sind für die neuen Verhandlungen ein zu großes Wort. Aber immerhin gibt es neue Ideen, die das Leid lindern könnten.
Sie gehörten zur sogenannten Lohberger Gruppe: Mustafa K., Hassan D. und Marcel L. Laut Medienberichten starben die jungen Männer im Dezember bei Kampfhandlungen.
Ihr Erfolg währt seit Jahrzehnten: Die libanesische Sängerin Fairouz ist die größte lebende Diva in der arabischen Welt. Nun wird sie 80.
Schicksale von der türkisch-syrischen Grenze sind begehrt, journalistisches Ethos scheint keine Rolle zu spielen. Doch nicht alle wollen sich damit abfinden.
Israels Luftwaffe greift Stellungen von Assads Streitkräften auf dem Golan an. Das Militär spricht von einer Antwort auf eine „gezielte Aggression gegen Israel“.
Der Bürgerkrieg in Syrien hat den ersten israelischen Toten gefordert. Auf ihrer Suche nach den Religionsschülern erschießt die Armee zwei Palästinenser.
Hunderttausende Syrer sind nach Jordanien geflüchtet. „Wir sind Flüchtlinge gewöhnt“, sagt Maria Haddad. Wie das Land die Herausforderung meistert.
Die EU will Türken leichter einreisen lassen. Die Türkei kümmert sich dafür um die Flüchtlinge. Europa sollte sich für diese Abmachung schämen.
Die oppositionelle Nationalkoalition sowie Präsident Assad wollen an Friedensverhandlungen teilnehmen. Die Positionen bleiben jedoch weiterhin verhärtet.
Abdul-Kadir Saleh, Chef der oppositionellen Tawhid-Brigade, ist in Syrien seinen Verletzungen erlegen. Auch ein deutscher Ex-Fußballer starb offenbar bei Kämpfen.
Die syrische Opposition hat die Bildung einer Schattenregierung anerkannt. Deren Macht ist jedoch begrenzt: Viele Rebellengruppen akzeptieren sie nicht.
Was noch nie versucht wurde, sollen laut Vorschlag von UN-Generalsekretär Ban 100 Experten schaffe: Die Zerstörung von Chemiewaffen in nur acht Monaten.
Syrien will der Forderung nach Offenlegung seines Chemiewaffenbestandes nachkommen. Der Westen strebt noch diese Woche eine Resolution im UN-Sicherheitsrat an.
Die Einwohner Aleppos leben zwischen den Fronten. Doch ihr Alltag geht weiter, die tödliche Gefahr weicht einer kollektiven Verdrängung.
Erneuter Anlauf in New York: Die Veto-Mächte des UN-Sicherheitsrats beraten über ein Papier, das Luftschläge gegen Syrien erlauben würde.
Die Interventionsdebatte verbreitet bei syrischen Exilanten Optimismus. Schon lange fordern sie Unterstützung im Kampf gegen die Regierungstruppen.
Die Planung für einen Militärschlag gegen das syrische Regime schreitet voran. Syrien will den Kampf bei einem Angriff aufnehmen. Israel sieht sich gewappnet.
Grüne und Linke fürchten, Deutschland werde sich seinen Partnern beugen. Dabei lehnt die Bundesregierung einen Militäreinsatz in Syrien ab.
UN-Experten untersuchen den mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Syrien, der Westen droht mit einer Intervention. Doch wie könnte eine solche aussehen?
Das Gebot der Nichteinmischung wird zur Farce, wenn ein Staat seine Bevölkerung massakriert. In Syrien könnte der Frieden erzwungen werden.
Baschar al-Assad ist ein furchtbarer Verbrecher, aber wir müssen mit ihm verhandeln. Die Alternative lautet: noch mehr Krieg.
Nach dem vermuteten Einsatz von Chemiewaffen in Syrien treiben die USA die Pläne für einen Militärschlag voran. Präsident Assad streitet die Vorwürfe ab.
Der Westen zeigt sich zunehmend überzeugt, dass die syrische Regierung Chemiewaffen eingesetzt hat. Diese stimmt nun doch UN-Untersuchungen zu.
Nach Kämpfen in Syrien haben sich fast 30.000 Menschen in den Irak gerettet. Die Regierung und Hilfsorganisationen kämpfen mit der Versorgung.
Europa übt in Syrien vornehme Zurückhaltung – und macht sich damit mitschuldig an den Opfern. Denn der Konflikt wird sich nicht von selber lösen.
Französische Journalisten erklären, die Verwendung von Giftgas in der Region Damaskus und im Norden Syriens beobachtet zu haben.
Es ist kein Geheimnis mehr, dass der syrische Präsident Assad und hinter ihm der Iran die Hisbollah in jeder Weise unterstützen. Klar ist auch, dass ein Sieg der Regimegegner die Achse Teheran-Damaskus-Beirut zerschlagen würde.
Anfang Juni soll eine Friedenskonferenz zum Syrienkonflikt mit den Beteiligten stattfinden. Russland setzt deswegen die Assad-Regierung unter Druck – mit Erfolg.
Eine Rebellenhochburg im Westen des Landes ist Ziel eines gemeinsamen Vorstoßes der Miliz und von Regierungstruppen. Es ist von zahlreichen Toten die Rede.
Türkeis Ministerpräsident fordert eindringlich Maßnahmen seitens der USA. Derweil erwägen die Philippinen den Abzug ihrer UN-Soldaten von den Golan-Höhen.
Die Türkei stellt sich darauf ein. Opfer atomarer, biologischer und Kampfstoffe behandeln zu müssen. In Flüchtlingslagern werden Dekontaminierungszelte errichtet.
Deutschland will 5.000 Syrer aufnehmen. Dass von ihnen ein großer Teil christlichen Glaubens sein soll, stößt jedoch auf Kritik.
Politiker fordern eine Aufnahme von syrischen Flüchtlingen in Deutschland. Innenminister Hans-Peter Friedrich will derweil den Abschiebungsstopp verlängern.