Die Menschen in Belarus lassen sich nicht mehr einfach einschüchtern. Deshalb konstruiert Lukaschenko Terrorvorwürfe gegen die Oppositionsführerin.
Peking hat ein radikales Gesetz für eine Wahlrechtsreform in Hongkong verabschiedet. Die massive internationale Kritik hält weiter an, die USA finden deutliche Worte.
Die von Peking beschlossene „Wahlreform“ für Hongkong bedeutet das Aus für parlamentarische Opposition und ist ein Bruch internationaler Verträge.
Chinas Volkskongress hat beschlossen: Der Anteil der Parlamentarier in Hongkong soll sinken. Kritik kommt aus der Demokratiebewegung und aus London.
Am Montag wurde der Prozess gegen Mitglieder der Demokratiebewegung eröffnet. Wegen „Subversion“ drohen ihnen lebenslängliche Haftstrafen.
Neun prominenten Figuren wie Martin Lee und Jimmy Lai drohen bis zu fünf Jahre Haft. Viele von ihnen kämpfen seit Jahrzehnten für Demokratie in Hongkong.
Prominente Aktivisten der Hongkonger Protestbewegung werden zu mehrmonatigen Gefängnisstrafen verurteilt. Sie wollen hinter Gittern weiterkämpfen.
In Hongkong geben alle prodemokratischen Abgeordneten ihre Parlamentsitze auf. Zuvor waren bereits vier Abgeordnete ausgeschlossen worden.
Thailands junge Generation demonstriert weiter gegen das Regime. Nach Ablauf eines Ultimatums an das Regime werden weitere Spannungen befürchtet.
Thailands Regime ruft einen verschärften Notstand aus. Führende Köpfe der Protestbewegung, die eine Reform der Monarchie fordern, werden verhaftet.
Nach den umstrittenen Parlamentswahlen wurden hunderte Menschen bei Unruhen verletzt. Kubatbek Boronow legt jetzt sein Amt nieder.
Kirgistan hat eine Zivilgesellschaft, aber ein unzufriedener Teil der Elite nutzt gern einmal den Unmut der Bevölkerung für eigene Zwecke aus.
Wegen der Teilnahme an einem Protest war der Aktivist am Donnerstag vorübergehend festgenommen worden. Mittlerweile ist er wieder auf freiem Fuß.
In zahlreichen Ländern Westafrikas halten sich alternde Präsidenten an der Macht. Auch Protestbewegungen und Staatsstreiche ändern nichts daran.
Bemerkenswert: Der Einsatz der Jugend in ihrem Verlangen nach Demokratie und einer konstitutionellen Monarchie, die den Namen auch verdient.
Die Hongkonger Bevölkerung demonstriert gegen die Verschiebung der Parlamentswahl um ein Jahr. Repressionen lassen nicht lange auf sich warten.
In Hongkong macht die Polizei Opfer prochinesischer Schläger zu Tätern. Sie nimmt zwei Abgeordnete der demokratischen Opposition fest.
Chinas KP betreibt die Auflösung der Demokratie in Hongkong. Ein Auslieferungsabkommen zu kündigen, ist keine adäquate Antwort.
Das Coronavirus wütet in der Ex-Kolonie stärker denn je. Die pekinghörige Regierung könnte die Pandemie jetzt für ihre politische Agenda nutzen.
Internationale Banken prüfen laut Insidern, ob Kunden Verbindungen zur Demokratiebewegung haben. Offenbar eine Folge des neuen Sicherheitsgesetzes.
In Thailand fordern kreative DemonstrantInnen den Rücktritt der militärnahen Regierung. Die Polizei lässt sie gewähren.
Die Vorwahl der Demokratiebewegung sieht Peking als Provokation. Nun droht die chinesische Regierung mit dem neuen Sicherheitsgesetz.
Hongkongs Jugend soll mittels patriotischer Erziehung auf Linie gebracht werden. Die Autonomie wird zur Fassade.
Mit dem Sicherheitsgesetz gegen die Demokratiebewegung in Hongkong droht eine zunehmende Radikalisierung.
In Hongkong werden 15 Führer des prodemokratischen Lagers verhaftet. Im Schatten der Pandemie droht der Bewegung jetzt die Zerschlagung.
Im Libanon sitzen nach den Massenprotesten zwar neue Minister*innen im Kabinett. Doch das alte System bleibt bestehen.
Das Wahlergebnis in Hongkong zeigt: Die Bevölkerung steht noch hinter der Demokratiebewegung. Das ist Chance und Herausforderung zugleich.
Bei einer Mahnwache kam es Freitag zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten. Am Samstag wurden pro-demokratische Abgeordnete festgenommen.
In Hongkong ist der umstrittene Politiker Junius Ho Kwan-yiu niedergestochen worden. Die Polizei prüft nun das Motiv des Angreifers.
Die Stimmung in Hongkong ist aufgeheizt, Demonstranten greifen zu Brandbomben. Eine Straßenschlacht mit Polizeikräften eskaliert heftig.
Er ist der bekannteste Führer der Regenschirmbewegung in Hongkong. Bei den Lokalwahlen aber darf Joshua Wong nicht antreten.
Der Demokratie- und Schwulenaktivist Jimmy Sham wurde von einem Schlägertrupp angegriffen. Seinen Protest will er weiterführen – friedlich.
Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam schließt erstmals eine chinesische Intervention – also einen Militäreinsatz – gegen Demonstranten nicht aus.
Hongkongs Polizei schießt scharf auf Demonstranten. In Peking betont derweil Parteichef Xi Jinping bei einer Militärparade Chinas große Stärke.
Hongkongs Regierung zieht den Entwurf zurück, der es erlaubt hätte, Gefangene nach China zu überstellen. Der Plan war Auslöser für anhaltende Proteste in der Stadt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel reist wieder einmal nach Peking. Sie sollte dabei demokratische Überzeugungen nicht zugunsten der Wirtschaft opfern.
Hongkongs Regierungschefin dementiert, von der Regierung in Peking am Rücktritt gehindert worden zu sein. Doch Macht hat sie kaum noch.
Aktivist*innen versuchten am Montag das U-Bahn-Netz der Millionenstadt zu blockieren. Zeitgleich streikten Schüler*innen.
Linkssozialist, Bürgerrechtler und Pazifist: Emil Julius Gumbel war rechtsradikalen Studenten ein Dorn im Auge. 1940 floh er nach New York.
Mit den gewaltlosen Protesten vom Wochenende bietet Hongkongs Demokratiebewegung China keinen Anlass zur Eskalation. Gut so.
Kurz vor den Protesten in Hongkong sorgen regierungsnahe Medien für bedrohliche Stimmung. Gewalt sei „eine Option“ für Peking, kommentiert die „Global Times“.
Tausende Demonstranten sorgten am Dienstag für die vorübergehende Schließung des Hongkonger Airports. Ein Polizeieinsatz endet im Chaos.
Seit im Sudan der Diktator Omar al-Baschir gestürzt wurde, ringen Militär und Demokratiebewegung um die Macht. Trotz Gewalt gibt es nun eine Einigung.
Demonstrant*innen blockieren weiter eine Hauptverkehrsachse in Hongkong. Ein bekannter Regierungskritiker wird vorzeitig aus der Haft entlassen.
Fast eine Million Menschen gingen vergangene Woche in Hongkong gegen das sogenannte Auslieferungsgesetz auf die Straße. Aber worum geht es genau?
Zehntausende gedenken am Jahrestag in der chinesischen Sonderzone wieder des Massakers von 1989.