Wie sieht es im syrischen Rojava im zehnten Revolutionsjahr aus? Christopher Wimmer ist hingereist und analysiert die Situation.
Der russische Schriftsteller Viktor Jerofejew las in Berlin aus seinem kommenden Roman. In „Der Große Gopnik“ geht es um den Aufstieg Putins.
Die Tochter der kremlkritischen Journalistin Anna Politkowskaja hat ein Buch geschrieben. Ein Gespräch über Familie, Prophezeiungen und Kriege.
Autonomie ist kein Wert an sich, behauptet der Philosoph Jan Skudlarek. Er fordert eine Vermittlung zwischen Ich und Gesellschaft.
Das Buch „Oh Boy: Männlichkeit*en heute“ thematisiert einen sexuellen Übergriff. Nun wehrt sich die Betroffene gegen die literarische Verwertung.
Das neue Buch von Guillaume Paoli ist pessimistisch. Dem Berliner Autor geht es darum, angesichts des Desasters wenigstens das Denkvermögen zu retten.
„Oh Boy: Männlichkeit*en heute“ versammelt Autor:innen verschiedener sozialer Herkünfte. In vielen Texten kommen Kindheitserinnerungen hoch.
Der Historiker David Kertzer konnte als einer der Ersten die jahrzehntelang unter Verschluss gehaltenen Akten des Vatikans einsehen.
Die Populärkultur der Westalliierten veränderte Deutschland stark. Wie das geschah, zeigt Lena Rudeck in „Vergnügen in Besatzungszeiten“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden viele Menschen staatenlos. Ein Sachbuch rekonstruiert den politischen und rechtlichen Umgang mit ihnen.
„Ob die Möwen manchmal an mich denken?“ erzählt von der Vertreibung jüdischer Gäste an der Ostsee. Geliebte Urlaubsziele rücken in ein anderes Licht.
In ihrer Jugend prallten Realitäten aufeinander. Suchend schreibt Elisabeth Wellershaus nun über Identitäten in „Wo die Fremde beginnt“.
Historiker Serhii Plokhy, Kenner der Geschichte, zoomt in seinem Buch „Der Angriff“ auf Kipppunkte, die zum Krieg in der Ukraine führten.
Der Gewinner des Deutschen Sachbuchpreises 2023 heißt Ewald Frie. Gewürdigt wird damit sein Buch über den "stillen Abschied vom bäuerlichen Leben".
Aktueller könnte Golineh Atais Buch „Iran. Die Freiheit ist weiblich“ kaum sein. Nun wurde es als „Das Politische Buch“ des Jahres ausgezeichnet.
Russland unter Putin ist geprägt von Glaube, Besessenheit und Machtgier, sagt Olaf Kühl. Ein Gespräch über russische Obrigkeitshörigkeit.
Nicht jeder imperialistische oder koloniale Krieg ist ein Vernichtungskrieg. In der deutschen Debatte zur Ukraine werden Worte gefährlich verwischt.
Die Literaturwissenschaftlerin Yael Kupferberg rekonstruiert die Rolle des Judentums als Erfahrung und Idee im Denken von Max Horkheimer.
Laura Dornheim klärt empathisch darüber auf, wie alltäglich Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland sind. Und was hilft, wenn man selbst betroffen ist.