Werner P. wollte Polizeigewalt bezeugen – jetzt ist der Hamburger wegen Verleumdung angeklagt. Einmischung in Polizeiaktionen wird so kriminalisiert.
Nach 25 Jahren wurde der vielfache Mörder Giovanni Brusca aus der Haft entlassen. Der Killer der Cosa Nostra profitiert von der Kronzeugenregelung.
Das Gericht nimmt einen Ex-Rockerchef in Beugehaft. Er beruft sich auf Erinnerungslücken und fürchtet Repressalien der Islamisten.
Im Prozess gegen den Krankenpfleger Niels Högel haben erstmals ehemalige Kolleg*innen ausgesagt. Doch die wenigsten können sich erinnern.
Nach sieben Jahren fällt heute das Urteil im Verfahren gegen den früheren SPD-Hoffnungsträger Bülent Çiftlik. Es geht um mehr als die Vermittlung einer Scheinehe
Ein Zeuge bestreitet, V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes gewesen zu sein – ein V-Mann-Führer hält dagegen. Die Bundesanwaltschaft ermittelt.
Mehrere Zeugen sterben während der Ermittlungen zum Terror-Netzwerk an scheinbar alltäglichen Unfällen. Kann das noch Zufall sein?
Ein mutmaßlicher NSU-Zeuge verbrennt im September 2013 in seinem Auto. Nun tauchen plötzlich lange gesuchte Gegenstände im Autowrack auf.
Baden-Württembergs Untersuchungsausschuss befasst sich mit den Tod von Florian H. Die Ermittler prüften seine Kontakte in die rechte Szene nicht.
Der mutmaßliche NSU-Zeuge Florian H. verbrannte. Seine Familie glaubt: Nazis haben ihn ermordet. Das erklärten sie im NSU-Ausschuss in Baden-Württemberg.
Irene Mihalic erwartet viel von Sebastian Edathys Aussage. Die Grünen-Obfrau über Glaubwürdigkeit, die Rolle Michael Hartmanns und mögliche Konsequenzen für die SPD.
Der BND fischt Telefonate und Mails – und gibt sie zum Teil weiter an die NSA. So geschehen bis 2008. Alles rechtens?
Kommende Woche wird die Aussage eines früheren V-Manns erwartet. Er könnte die These, dass das NSU-Trio isoliert arbeitete, zerschlagen.
Unterstützer des NSU sollen im Jahr 2000 versucht haben, einen früheren Neonazi aus Chemnitz anzuwerben. Nach eigener Aussage sollte er Untermieter aufnehmen.
Der Zeuge Thomas G. muss nicht zu seiner Mitgliedschaft in einer Neonazi-Vereinigung aussagen, weil er sich belasten könnte. Der Richter gibt nach.
Ein früherer Kameradschaftsaktivist druckst rum. Ein anderer Zeuge versetzt das Gericht beim NSU-Prozess gleich ganz, mit skurriler Begründung.
Ein mutmaßlicher NSU-Unterstützer bezeichnete den Prozess als „Affentheater“. Er soll zu den „Hammerskins“ gehören. Fragen dazu beantwortete er nicht.
Woher stammt die Schusswaffe, mit der Böhnhardt und Mundlos neun Menschen töteten? Ein Zeuge sollte zur Klärung beitragen, zog aber zurück.
Eine Steuerfahnderin erklärt vor Gericht, Hoeneß habe Konto-Unterlagen ein Jahr zurückgehalten. Ein Urteil am Donnerstag wird derweil immer unwahrscheinlicher.