Beim globalisierungskritischen Treffen finden Aktivist:innen aus der Ukraine wenig Gehör. Vom Glamour des Happenings ist wenig geblieben.
Das internationale Aktivistentreffen wirbt für die Rechte der Frauen und Indigenen. Und für Brasiliens Ex-Präsident Lula
Welche Bedeutung hat das globale Aktivistentreffen heute? Eine Reportage über den Kampf für große Ziele, der nicht leichter geworden ist.
Das Weltsozialforum wird sicher toll. Aber die größte Frage in Salvador da Bahia ist, wann etwas wo stattfindet – und ob.
Zehntausende werden zum 14. Weltsozialforum ab Dienstag erwartet – in einer der letzten Hochburgen der brasilianischen Arbeiterpartei PT.
Hohe Qualität der Diskussionen, aber kaum Resonanz: Das Weltsozialforum in Montreal geht mit einer zwiespältigen Bilanz zu Ende.
Kanadas Premierminister Trudeau gilt als Posterboy und Welthoffnungsträger in einem. Dabei kann er sein wahres Gesicht einfach nur gut verbergen.
Für AktivistInnen aus armen Ländern bleibt das Weltsozialforum auch im digitalen Zeitalter wichtig. Kanada war aber eine schlechte Ortswahl.
In Montreal wollen bis Ende der Woche tausende Menschen Vorschläge für eine gerechtere Welt entwickeln. Wieviel Gehör können sie sich verschaffen?
Kanada ist die Heimat großer Konzerne und großer sozialer Bewegungen. Die Ortswahl soll dem Sozialforum wieder Bedeutung verleihen.
Etwa 40.000 Teilnehmer diskutieren Migrationspolitik, Menschenrechte und Klimwandel. Aber auch die Frage, ob sich das Sozialforum erneuern muss.
Zum zweiten Mal in Folge tagen Globalisierungskritiker aus aller Welt in Tunis. Das Treffen steht unter dem Eindruck des Anschlags auf das Bardo-Museum.
Bauern im Kongo kämpfen nicht mehr gegen Kolonisatoren aus Europa, sondern gegen Landkäufer aus Brasilien. Sozialabbau und mächtige Konzerne gibt es weltweit.
Mit einer großen Demonstration endet das Weltsozialforum. Mitbestimmung und Migration waren Schwerpunkte des internationalen Treffens.
Treffen der Vielfalt: Islamistische Gruppen waren eine Minderheit auf dem Weltsozialforum in Tunis, aber eine sehr lautstarke.
Molka Sousi, Sprecherin des Studierendenverbandes Union générale des étudiants de Tunisie, über den Einfluss der Religiösen in Tunesien und auf dem Weltsozialforum.
Erstmals sind libysche Zivilorganisationen beim Sozialforum. Sie stöhnen über ihre Regierung und versuchen, Inhaftierten Beistand zu leisten.
Gegen Neoliberalismus. Für Salafismus. Beim Weltsozialforum mischen sich die unterschiedlichsten politischen Gruppen.
Mit einer Demonstration beginnt das Forum in Tunis. Unter dem Motto „Würde“ finden sich alte Revolutionäre genauso wieder wie Gewerkschaften und Islamisten.