Der frühere Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy hat sich mit der SPD-Spitze auf einen Vergleich geeinigt. Seine Mitgliedsrechte sollen nun fünf Jahre ruhen.
Der SPD-Politiker Michael Hartmann ist wieder im Bundestag. Bei der Debatte über den abschließenden Bericht des Edathy-Ausschusses fehlte er.
Hat der Abgeordnete Michael Hartmann in der Edathy-Affäre gelogen? Neue Ermittlungen laufen. Der Betroffene begrüßt das Vorgehen der Staatsanwaltschaft.
Der Ausschuss kritisiert die Generalstaatsanwaltschaft deutlich. Die SPD kommt dagegen sehr glimpflich davon. Die Opposition sieht keinen Aufklärungswillen.
Wer wusste was wann über die Kinderporno-Vorwürfe? SPD-Fraktionschef Oppermann beteuert seine Unschuld. Parteichef Gabriel widerpricht.
Nach langer Zeit meldet sich der SPD‘ler Hartmann im Fall Edathy zu Wort. Inzwischen wird er auch vom Bundesinnenminister belastet.
Das Gremium befragt den Büroleiter von SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann - unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Doppelt oder nichts: Nach Sebastian Edathy selbst will nun auch die SPD-Führung gegen die Entscheidung der Schiedskommission vorgehen.
Drei Jahre soll der frühere Bundestagsabgeordnete bei der SPD pausieren, entschied eine Schiedskommission in Hannover. Sebastian Edathy will das nicht akzeptieren.
Die SPD hat sich gegen einen Ausschluss entschieden. So oder so ist Edathy weg vom Fenster. Seine Akte allein ist aber nicht das Problem.
Eine Schiedskommission der SPD hat beschlossen: Sebastian Edathy muss die Partei nicht verlassen. Eine Pause muss er dennoch einlegen.
Die Ermittlungen gegen den Sebastian Edathy wurden absichtlich verschleppt, sagt der CDU-Obmann im U-Ausschuss. Das Justizministerium sieht es anders.
Der frühere BKA-Chef leidet vor dem Bundestag unter Gedächtnisschwund. Von einer SMS Thomas Oppermanns weiß er nichts.
Laut BKA gab es zwischen SPD-Fraktionschef Oppermann und dem früheren BKA-Chef Ziercke zwei Kontaktversuche. Das hatten beide bisher abgestritten.
Thomas Oppermann und BKA-Chef Ziercke wollen nur einmal in der Sache Edathy telefoniert haben. Ein Medienbericht stellt das jetzt in Frage.
Ein Unternehmen hetzt auf zwei seiner LKW gegen die Einstellung des Edathy-Verfahrens. Lob kommt von allen Seiten. Zu Unrecht.
Nach der Meinung von Gabriel hat Edathy zu wenig Reue im Kinderporno-Prozess gezeigt. Er drängt ihn zum Parteiaustritt. Die Union findet das „hilflos“.
Das Verfahren gegen Edathy wurde eingestellt, er soll 5.000 Euro an den Kinderschutzbund zahlen. Der Verband will das Geld nicht. Die Entscheidung sei ein „fatales Signal“.
War das ein Geständnis oder nicht? Naheliegender ist, dass Edathy auf einen Freispruch verzichtet hat, weil die Bilder doch recht eindeutig strafbar waren.
„Die Vorwürfe treffen zu.“ Vier Worte beenden das Verfahren gegen Sebastian Edathy. Als Geständnis will dieser das aber nicht verstehen.
Verfahren eingestellt: Sebastian Edathy hat die Vorwürfe gegen ihn umfassend gestanden und bereut. Gegen eine Zahlung von 5.000 Euro wurde das Verfahren eingestellt.
Das Verfahren gegen Sebastian Edathy könnten schon am Montag enden. Voraussetzung dafür sei ein „glaubhaftes“ Geständnis des früheren SPD-Bundestagsabgeordneten.
Der SPD-Abgeordnete Michael Hartmann ist wegen der Edathy-Affäre unter Druck. Er bestreitet alle Vorwürfe. Seine Fraktion zahlt ihm den Rechtsbeistand.
Matthias Jahn, Professor für Strafrecht aus Frankfurt, kritisiert das Vorgehen im Fall Edathy. Eine Einstellung mit Geständnisforderung sei unzulässig.
Seine Verteidigung fordert die sofortige Einstellung – die Staatsanwaltschaft führe kein faires Verfahren. Ihr Mandant habe nie eine Chance gehabt.
Das Gericht gibt Edathy Zeit, um mit seinem Anwalt zu beraten. Für die Staatsanwaltschaft ist ein Geständnis Voraussetzung für eine Einstellung des Verfahrens.
Ein Generalstaatsanwalt soll bei den Affären um Wulff und Edathy die Presse mit Insiderinformationen versorgt haben. Jetzt wird gegen ihn ermittelt.
Warum hält die SPD-Fraktion an Michael Hartmann fest? Weil er womöglich auch die Fraktionsspitze belasten könnte? Der Verdacht erhärtet sich.
Vorläufig keine Aufklärung: Zuletzt war der Druck auf den SPD-Abgeordneten immer weiter gestiegen. Jetzt drohen ihm Ermittlungen.
Der mutmaßliche Informant Edathys, Michael Hartmann, gerät immer stärker unter Druck. Und auch seine Partei gibt ein erbärmliches Bild ab.
Ehemalige Büroleiter, Freunde und Vertraute: Im Untersuchungsausschuss wird am Donnerstag Edathys Umfeld aussagen.
Der Ex-BKA-Chef Ziercke streitet die Vorwürfe ab, Dienstgeheimnisse verraten zu haben. Sebastian Edathy bleibt bei seiner Version der Geschichte.
Der ehemalige BKA-Chef Ziercke muss sich am Donnerstag Vorwürfen stellen. Auch Edathy wird als Zeuge im U-Ausschuss des Bundestags aussagen.
Aussage steht gegen Aussage: Wer Sebastian Edathy vor den Ermittlungen gewarnt hat, ist weiterhin unklar. Thomas Oppermann bestreitet alle Vorwürfe.
Den reuigen Sünder will Edathy nicht spielen. Teile seiner Geschichte klingen plausibel. Als Verteidiger in eigener Sache macht er keine gute Figur.
Edathys Aussagen über SPD-Interna haben Sprengkraft. Auf Fragen zu Kinderpornographie-Vorwürfen reagiert er gereizt.
Wer wusste was in der Kinderporno-Affäre? Die SPD-Politiker Edathy und Hartmann sollen es am Donnerstag im Bundestag sagen.
Während die Koalition über den Fall streitet, bleiben entscheidende Fragen offen. Wurde er tatsächlich gewarnt? Und von wem?
Irene Mihalic erwartet viel von Sebastian Edathys Aussage. Die Grünen-Obfrau über Glaubwürdigkeit, die Rolle Michael Hartmanns und mögliche Konsequenzen für die SPD.
Hat der SPD-Politiker Michael Hartmann Sebastian Edathy vor Ermittlungen gewarnt? Hartmann dementiert, doch die SPD gerät in Erklärungsnot.
Der SPD-Mann Michael Hartmann habe ihn vor Kinderporno-Ermittlungen gewarnt, sagte Sebastian Edathy dem „Stern“. Die Infos habe dieser vom BKA bekommen.
Der unter Kinderpornoverdacht stehende Politiker Edathy will an die Öffentlichkeit treten. Es ist an der Zeit, die richtigen Dinge zu sagen.
Nun muss sich der Ex-Politiker doch wegen des Besitzes von Kinderpornografie vor Gericht verantworten. Der erste Verhandlungstermin ist am 23. Februar.
Wegen der Edathy-Affäre sollte das Sexualstrafrecht reformiert werden. Kurz vor der Verabschiedung schwächte Justizminister Maas den Gesetzentwurf ab.
Das maximale Strafmaß für den Besitz von Kinderpornografie wird auf drei Jahre erhöht. Zudem wird der Begriff im Gesetz klarer gefasst.
Sebastian Edathy und Michael Hartmann mussten sich affärenbedingt zurückziehen. Nun soll Burkhard Lischka die Innenpolitik der SPD anführen.