Die Nato legt Spaniens Hauptstadt lahm. Der Ukrainekrieg dominiert ihr Treffen. Generalsekretär will schnelle Eingreifkräfte stark aufstocken.
Die Vertragsstaaten des UNO-Abkommens beschließen bei einer Konferenz Zusatzvereinbarungen. Die Bundesregierung bleibt bei ihrem Nein.
Deutschlands Aufrüstungspläne lösen in Polen ambivalente Gefühle aus. Ganz ist die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg noch nicht in den Hintergrund gerückt.
Deutschlands Verbündete begrüßen das Bundeswehr-Sondervermögen. Doch es bleibt auch Skepsis und Kritik, weil Berlin zu Sonderwegen neigt.
Der Bundestag verankert einen 100-Milliarden-Fonds für die Bundeswehr im Grundgesetz. Diese Aufrüstung sei Wahnsinn, meint die Linke.
Die Probleme der Bundeswehr sind vor allem systemischer Natur. Milliarden hineinzupumpen, ohne Grundlegendes zu ändern, ist Verschwendung.
Die Bundeswehr soll mit zusätzlich 100 Milliarden Euro aufgestockt werden. Kritiker:innen sehen das geplante Sondervermögen als maßlos.
Die Bundeswehr will massiv in Fluggeräte inverstieren. Gekauft werden sollen auch 60 US-Transporthelikopter mit zwei Rotoren.
Die Ampelkoalition kommt der Union bei den Aufrüstungsplänen entgegen. 100 Milliarden Euro sollen komplett an die Bundeswehr gehen.
Soll das Geld aus dem Sondervermögen auch für Hacker genutzt werden? Nein, so die Wehrbeauftragte Eva Högl. Zugleich fordert sie eine Reform des Beschaffungswesens.
Wenn über das 100-Milliarden-Aufrüstungspaket für die Bundeswehr verhandelt wird, sollte es auch darum gehen, wie viel CO2 durch Kriegsgerät entsteht.
„Lend Lease“ hieß das Programm, mit dem die USA im Zweiten Weltkrieg andere Länder gegen Nazideutschland aufrüsteten. Nun wird es neu aufgelegt.
Kanzler Scholz will sich von einer Welt lösen, die er selbst mitgeschaffen hat – und bleibt in ihr gefangen. Seiner Zeitenwende fehlt die Substanz.
Bundeskanzler Scholz will das „Sondervermögen Bundeswehr“ im Grundgesetz verankern. Bei der ersten Beratung im Bundesrat gab es keine klare Zustimmung.
Mittels eines Sondervermögens soll die Bundeswehr erheblich besser ausgerüstet werden. Zehn Punkte von einer langen Einkaufsliste.
Die Nato gibt mehr Geld für Verteidigung aus als Russland – und diskutiert dennoch über Aufrüstung. Braucht es mehr Mittel oder mehr Effizienz?
Klimaschützer und Friedensaktivisten protestieren zusammen. Sie sind gegen Aufrüstung und fossile Energien – vor allem aus Russland.
Zehntausende haben einen Appell gegen die Hochrüstungspläne unterschrieben. Der Krieg sollte nicht innenpolitisch instrumentalisiert werden.
Anstatt langjährige Grundsätze über den Haufen zu schmeißen und übereilt zu entscheiden, sollte man prüfen, was sinnvoll und was machbar ist.
Militärische Gewalt geht nicht davon weg, dass sich niemand dafür interessiert. Wir sollten wissen wollen, was gerade passiert.