Die Gewerkschaft GEW will in Berlin kleinere Klassen tarifvertraglich regeln. Das Anliegen ist verständlich – und etwas naiv. Ein Wochenkommentar.
Die bundesweite Corona-Inzidenz liegt aktuell bei 1.293,6. Das RKI meldet 156.799 Neuinfektionen. Kita-Personal legt in zahlreichen Bundesländern die Arbeit nieder.
Die IG Metall Küste und Airbus haben einen Kompromiss gefunden. Die Standorte und ihre Beschäftigten sind bis Ende 2030 gesichert.
Die Pflegekräfte streiken schon für bessere Arbeit, jetzt fordern auch Lehrkräfte einen „Tarifvertrag Gesundheitsschutz“. Warnstreik am Mittwoch.
Silvia Habekost arbeitet als Pflegerin in der Anästhesie. Sie kämpft für mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen. Ein Gespräch zum „Tag der Pflege“.
In den Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes schlägt die Arbeitgeberseite 3,5 Prozent mehr Lohn vor. Die Gewerkschaften fordern mehr.
Beschäftigte von Vivantes und Charité streiken vor dem Roten Rathaus für mehr Geld, mehr Personal – und mehr Anerkennung.
Gewerkschaften und KlimaaktivistInnen machen gemeinsam Druck für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Das ist gut so.
Die Gewerkschaft Verdi hat deutschlandweit Beschäftigte aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Sie fordern Tarifverhandlungen auf Bundesebene.
Mehr als 30 Jugend- und Umweltorganisationen solidarisieren sich mit dem Warnstreik. Fridays for Future flankiert den Ausstand mit Aktionen.
Streiks sind in der Pandemie unmoralisch, schreiben viele Medien. Arbeitgeber freut das. Sie bauen darauf, dass Corona Gewerkschaften schwächt.
Regierungschef appelliert an Eigenverantwortung. Sportveranstaltungen könnten stattfinden. Verdi-Streik abgesagt. Anlaufstelle für Corona-Verdacht.
Niedriglöhne in der Hochkultur: Warum die Beschäftigten der Schlösserstiftung an Weihnachten die Arbeit niederlegen.
Wer am Dienstag das „Morgenmagazin“ sehen wollte, bekam zeitweise eine Wiederholung gezeigt. Denn: Im WDR streikten mehrere hundert Mitarbeiter.
Bei den Berliner Verkehrsbetrieben stehen erneut U- und Straßenbahnen still. Die Tarifverhandlungen zwischen Verdi und BVG waren bisher ohne Ergebnisse geblieben.
Keine Einigung zwischen den Berliner Verkehrsbetrieben und Verdi: Die Gewerkschaft ruft die Beschäftigten deshalb erneut zum Ausstand auf.
Im BVG-Tarifkonflikt wurde erneut gestreikt. Die Landesregierung sollte sich in Sachen Lohnanpassung einschalten. Ein Wochenkommentar.
Dass BVG-Chefin Nikutta die Streikenden besucht, sorgt bei den Busfahrern für Respekt. Tarifverhandlungen gehen am Montag weiter.
Erst wurde gestreikt, jetzt wird verhandelt: Das sind die wichtigsten Entwicklungen zum Tarifstreit des öffentlichen Dienstes.
Die Gewerkschaften erhöhen vor den voraussichtlich entscheidenden Tarifgesprächen mit Arbeitsniederlegung den Druck. Ein Angebot der Länder fehlt bisher.