Das Social Network will Inhalte, die Verlage wollen Werbegeld. Womöglich keine schlechte Allianz – Verlage bekommen die Finanzierung ja nicht hin.
„Bild“ ätzt gegen „Focus Online“ – weil die eine Redaktion die Exklusivmeldungen der anderen großzügig übernimmt. Dahinter steht die Existenzfrage.
Zeitungen, Verlage und Journalisten suchen digitale Finanzierungskonzepte für guten Journalismus. Paywalls sind nicht die einzige Idee.
In Bochum-Wattenscheid verlangt eine Schule zehn Cent pro Toilettengang. Die Bezirksregierung Arnsberg erhebt Einspruch.
Neuerdings können Nutzer auf YouTube und Flickr Urhebern von Inhalten Minispenden zahlen. Um das Geld zu bekommen, muss man aber Flattr-Mitglied werden.
Die „Huffington Post“ steht in der Kritik, weil sie ihre Autoren nicht bezahlt. Nun bekommt die Nachrichtenplattform auch in Deutschland einen Ableger.
Die Gema streitet nicht nur mit Youtube. Nun sollen auch DJs für digitale Tracks zahlen. Das hat einen Shitstorm ausgelöst.
Online Einkaufen geht jetzt auch über Twitter. Was für das Unternehmen eine potenzielle Einnahmequelle bedeutet, heißt für die Nutzer: mehr Werbung.
Um zu überleben müssen Verlage funktionierende Bezahlmodelle entwickeln. Beim Start-up Pennyread sollen Leser pro Textabsatz bezahlen. Eine gute Idee?
Linus Olsson über den Onlinespendendienst Flattr, eine Revolution, die ausgeblieben ist, und die deutsche Diskussion über Paywalls.