Die Immo-Lobby will Quadratmeterobergrenzen für Mieter, zerstört hat sie den Markt selbst. Doch wohnen ist jetzt schon beengt.
Zwei Jahre ist Hannovers Oberbürgermeister schon im Amt. Noch immer hat er die Obdachlosigkeit in der Stadt nicht ausrechend bekämpft.
Im Stadtentwicklungsausschuss Mitte war Mittwoch der Mettmannkiez Thema: In Wedding will Bayer Wohnhäuser abreißen – eine umstrittene Angelegenheit.
Aktivist*innen kritisieren den massiven Polizeieinsatz, mit dem am Wochenende die Hausbesetzung auf dem „Bumke“-Gelände beendet wurde.
Immer mehr Erwerbstätige in den Städten können sich kein eigenes Zuhause leisten. Gibt es in Deutschland eine neue Form der „Working Poor“?
CDU, Linksfraktion und Diakonie halten die Mieten in Bremen für zu hoch und fordern mehr Einsatz vom Senat. Das Bauressort weist die Kritik von sich.
Unser Autor lebte drei Jahre in einem Haus in Stuttgart, das der Besitzer verwahrlosen ließ. Die Stadt will es abreißen. Über Gier und fehlgeleitete Stadtplanung.
Berlin stimmt über die Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen ab. Der rot-rot-grüne Senat hat keine klare Haltung dazu.
Die Krise macht uns nicht gleicher, im Gegenteil. Eine repräsentative Studie zeigt, wie sich Lebensverhältnisse aufs Infektionsrisiko auswirken.
Der Umweltverband fordert ein Abrücken von den ehrgeizigen Neubauzielen des Senats. Stattdessen will er eine intelligentere Stadtentwicklungspolitik.
Die dänischen Sozialdemokraten wollen eine Höchstgrenze für Anwohner*innen „nicht westlicher“ Herkunft. Was bedeutet das für die kriselnde SPD?
Die Haspa will am Alsenplatz ein Azubi-Wohnhaus bauen. Weil dafür aber rund 30 Bäume gefällt werden müssen, protestieren Anwohner*innen.
Ex-Moralkolumnist Rainer Erlinger hat wegen Eigenbedarfs ein ganzes Haus in Berlin-Mitte entmietet. Es ist Zeit, über Enteignungen zu diskutieren.
Rainer Erlinger schrieb für die „Süddeutsche“ über Moral. Derweil warf er seine Berliner Mieter:innen raus. Er möchte vier Wohnungen für sich.
Selbst ohne Wohnung, setzt sich Dirk Dymarski für Obdachlose ein. Er ist aktiv in der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen.
Scharbeutz will die Zahl der Ferienwohnungen begrenzen. Einheimische würden verdrängt. In zehn Jahren hat sich die Wohnungszahl verdoppelt.
Trotz Mietpreisbremse und Zweckentfremdungssatzung wird der Wohnungsmarkt in Niedersachsen immer enger.
Eine Hamburger Immobilien-Firma fragte Mietinteressent*innen nach ihrer Nationalität und dem Herkunftsland. Die Gesetzeslage erlaubt das nicht.
Ein Bauunternehmen lässt die alte Likörfabrik in Harburg verfallen. Eine Initiative will das denkmalgeschützte Gebäude retten.
Idealerweise wüchsen die Wohnungen mit den Menschen mit, ideal ist auf dem Wohnungsmarkt aber nichts. Vernünftig wäre ein Recht auf Wohnungstausch.