Das Bildungssystem in Belarus ist in weiten Teilen regimetreu. Dennoch gibt es auch an Schulen und Unis Protest gegen Machthaber Lukaschenko.
AnhängerInnen und KritikerInnen des Königs demonstieren vor der deutschen Botschaft in Bangkok. Der Grund: dessen bayerischer Wohnsitz.
Gegenwärtig sehen wir Proteste, die sich nicht auf die materielle Umverteilung, sondern auf das Leben beziehen. Eva von Redecker hat sie analysiert.
Der 22-jährige Student Parit Chiwarak ist einer der Führer von Thailands neuer Protestbewegung. Eine Festnahme schüchtert ihn nicht ein.
Vegan-vegetarische Aktionsküche: Wam Kat kocht seit 40 Jahren bei Demos und Camps gegen Umweltzerstörung, für den Frieden und soziale Gerechtigkeit.
Wie steht es um die chilenische Protestbewegung für eine Verfassungsreform? Ein Gespräch mit den BetreiberInnen der Galería Metropolitana aus Santiago.
Fast täglich werden es mehr Tote und Verletzte, aber die Protestierenden im Irak geben nicht auf. Auch nicht als Sicherheitskräfte gegen sie vorgehen.
Emmanuel Macron bekommt nur noch Applaus von rechts und die Franzosen entdecken eine neue Solidarität. Wie der Protest das Land verändert hat.
Die Blockade der IAA in Frankfurt hat ihr Ziel erreicht: Das Thema Klimaschutz wird so schnell nicht mehr von der Verkehrsagenda verschwinden.
Nach dem Versammlungsverbot durch die Polizei wurden nun auch drei prominente Aktivisten festgenommen. Zwei kamen nun gegen Kaution wieder frei.
Erstmals seit Ausbruch der Proteste verbietet die Polizei den Demonstranten Marsch und Kundgebung. Chinas Militär schickt derweil neue Panzer.
In Moskau demonstrieren jede Woche Zehntausende für freie Stadtratswahlen. Die russische Regierung glaubt, sie werden von den USA gesteuert.
Wochenlang galt Karthum als Herz der Revolution. Nun geht das Militär gegen Demonstranten vor. Das könnte im Bürgerkrieg enden.
Burkina Fasos prominentester Bürgerprotestführer wünscht sich mehr politisches Engagement. Wichtig sei vor allem die Jugend seines Landes.
Tage der Entscheidung in Khartum: Setzt sich die Protestbewegung gegen das Militär durch? Oder behält Sudans „tiefer Staat“ die Oberhand?
Die Miliz, die einst für Sudans Diktatur die Drecksarbeit in Darfur erledigte, schützt heute die Demonstranten. Oder eher sich selbst?
Das Drehbuch der Aufstände in Algerien und im Sudan kennen wir schon aus Syrien und Ägypten. Oder doch nicht?
Am Freitag protestieren Schüler*innen für Klimaschutz. Soll für Demos der Unterricht ausfallen? Ein Pro und ein Kontra.
Die französische Protestbewegung organisiert sich. Jetzt wollen die Gelbwesten mit einer eigenen Liste bei der Parlamentswahl der Europäischen Union antreten.
Die halbe taz hat an der Freien Universität Berlin studiert, wie man Revolution macht. Und irgendwie erinnern wir uns doch ganz gerne an die Zeit.
Es begann mit steigenden Benzinpreisen, jetzt geht es um marode Schulen und Migranten. Dieser Widerstand ist ein Schlag ins Gesicht von Macron.
Demonstranten fordern den Rücktritt von Nicaraguas Präsidenten Daniel Ortega. Doch dieser lässt die Gewalt eskalieren. Die EU fordert eine demokratische Lösung.
Die Polizei stürmt die seit Monaten besetzte Autonome Universität in Managua. Zwei oppositionelle Studierende werden per Kopfschuss getötet.
In London, Berlin, Hamburg und Tiflis bringen Demonstrierende ein Konzept zurück, das es früher schon gab: die Protestparty. Bringt das was?
Konstantin P. wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er sich bei seiner Festnahme wehrte. Der Staat muss ihn nun für die U-Haft entschädigen.
Bundesweit sind mehrere Tausend Ostermarschierer für Frieden und Abrüstung auf die Straße gegangen. Die Veranstalter sind zufrieden.
Wie kann die gesellschaftliche Transformation gelingen? Nur wenn junge Menschen begründete Hoffnung auf eine ökonomische Perspektive haben.
Internationale KlimaaktivistInnen besetzen zu Tausenden eine Kohlegrube. Es ist die größte gelungene Blockadeaktion.
Der G20-Ausschuss hat getagt. Aber statt nach Erklärungen zu suchen, weichen die Verantwortlichen aus, sobald es interessant wird.
Diverser – und erfolgreicher? Nach Heiligendamm könnte Hamburg ein neuer Meilenstein der linken Bewegung werden.
Schon an den Schengen-Binnengrenzen zu Dänemark und Italien wollen die Behörden Demonstranten aufhalten. Die Kontrollen sollen zeitlich flexibel sein.
Zum G20-Gipfel werden Zehntausende Protestierende von außerhalb erwartet. AktivistInnen planen zwei große Camps. Der Senat und die Bezirke wollen lieber gar keins
Wenn die StaatschefInnen zum G20-Gipfel in Hamburg anreisen, wollen Protestgruppen Straßen blockieren. Das kann gefährlich für sie werden.
Bayer will eine Sicherheitszone für seine Hauptversammlung. Das Verwaltungsgericht stimmt zu – auf Kosten des Versammlungsrechts.
Auf einer internationalen Aktionskonferenz in Hamburg sollen am Wochenende die vielfältigen Proteste gegen den G-20-Gipfel koordiniert werden.
Ab sofort soll es ein Soli-Getränk für den G20-Protest geben: Mexikaner, ein Shot auf Tomatensaftbasis mit Korn, den viele Kneipen auf St. Pauli selbst mischen
Über steigende Mieten, rechte Populisten und all die anderen Übel immer nur zu jammern, hilft wenig, lieber mal in die Puschen kommen.
Sie kämpfen mit Katzenohren und guten Argumenten: Es sind häufig Frauen, die in den USA das Wort gegen den neuen Präsidenten führen.
Für die Sorbin Edith Penk ist ihr traditionelles Outfit genauso wichtig wie ihre Weltoffenheit. Regional und global gehören zusammen.
Zehntausende Südkoreaner fordern die dauerhafte Entmachtung von Präsidentin Park. Der scheidende UN-Generalsekretär Ban lässt seine Kandidatur offen.
In Frankreich demonstrieren die Menschen erbittert gegen neue Sozial- und Arbeitsmarktgesetze. Deutschland schaut weg. Warum?
Immer wieder gibt es Proteste gegen ein Fischsterben in Zentralvietnam. Polizei und Staatssicherheit gehen gegen Demonstranten vor.
Die französische Protestbewegung wollte weltweit expandieren. In Deutschland kam kaum jemand. Woran scheitert „Nuit Debout“?
Aus einer Demo gegen das Arbeitsgesetz ist in Frankreich die antikapitalistische Bewegung „Nuit debout“ entstanden. Weltweiter Aktionstag am 15. Mai.
Die Anti-Atom-Bewegung ist alt geworden und weniger zahlreich. Aber sie bewegt noch – etwa unsere Autorin, die beim Super-Gau noch nicht mal geboren war.
Vattenfall verkauft seine Braunkohlesparte. Doch in der Lausitz wird weiter abgebaut. Das Klimabündnis „Ende Gelände“ ruft zum Protest auf.