Eine Gewaltkampagne gegen afrikanische Migranten in Südafrikas Townships breitet sich rasant aus. Derweil verschärft sich die Wirtschaftskrise.
„Ein Spiegel für mein Gegenüber“ heißt der Debütroman von Nadire Biskin. Er nimmt sich des transnationalen Dazwischen an.
Ab Montag werden die bezirklichen Senior*innenvertretungen gewählt. Migrant*innen beteiligen sich daran wenig. Woran liegt das?
Das russische Verteidigungsministerium heuert usbekische Migranten für einen Einsatz in der Ukraine an. Dafür gibt es angeblich einen russischen Pass.
Auf den beiden Seenotrettungsschiffen befinden sich rund tausend gerettete Flüchtlinge und Migranten. Sie suchen dringend sichere Mittelmeerhäfen zur Aufnahme.
Die US-Regierung stoppt Verhandlungen über Entschädigungen für Migrant*innen. Deren Familien waren an der Grenze zu Mexiko getrennt worden.
Die Ampelkoalition will das Wahlalter auf 16 senken, doch Drittstaater*innen dürfen nicht mal kommunal wählen.
Die Lage an der polnisch-belarussischen Grenze spitzt sich zu. Forderungen nach verschärften Sanktionen gegen die Regierung in Minsk werden laut.
Literatur über die Beziehung zwischen Vätern und Töchtern gibt es zu wenig. Dilek Güngor hat einen Roman über dieses Verhältnis geschrieben.
Belgiens Regierung hat den 475 Streikenden eine individuelle Prüfung versprochen. Doch ob sie ein Bleiberecht bekommen, ist offen.
Fast alle Spätibetreiber sind Einwanderer, die meisten kommen aus der Türkei, erzählt Tuncer Karabulut. Zumeist seien die Läden Familienbetriebe.
Der Dokumentarfilm „A Black Jesus“ zeigt Rassismus gegen afrikanische Migranten in einer italienischen Kleinstadt – und ist online zu sehen.
Wieviel Gemeinsamkeiten benötigt Betroffenheit? Das fragt sich unsere Kolumnistin nach der Ermordung sechs asiatischer Frauen in Atlanta.
Der Bedarf wächst, die Mittel aber nicht. In Sachsen stehen renommierte kulturelle Integrationsprojekte vor dem Ende.
26 Menschen werden aus dem coronageplagten Deutschland abgeschoben. In Afghanistan erwarten sie unsichere Zustände und eine marode Krankenversorgung.
Eine Quote für Menschen mit Migrationsgeschichte für den öffentlichen Dienst? Dafür ist wohl eine Änderung der Landesverfassung nötig.
Das Netzwerk Neue deutsche Medienmacher*innen (NdM) vergibt migrantische Wetternamen. Jubel und Wut darüber sind aber oft unterkomplex.
Zahlreiche Geflüchtete hausen in Paris auf der Straße – ohne Zelt und ohne Decke. Ihre Camps werden immer wieder von der Polizei zerstört.
Mehrere Tage mussten die Migranten*innen im zerstörten Lager Lipa ausharren. Erst Dienstag kamen Busse um sie woanders unterzubringen.
Neukölln hat eine neue Integrationsbeauftragte: die Journalistin und Buchautorin Güner Balcı. Schon im Vorfeld gab es um ihre Ernennung Streit.