Seine Mutter war jüdisch, der Stiefvater SS-Soldat – was er nicht so ungewöhnlich findet. Zu Besuch bei dem Dichter Rainer René Mueller in Heidelberg.
Mit „Stoff aus Luft“ legen die Berliner Dichterinnen Tanasgol Sabbagh und Josefine Berkholz ein Literaturmagazin im Podcastformat vor.
Drei Autor_innen haben ein_e Parlamentspoet_in für Deutschland gefordert. Das mag Quatsch sein, aber noch viel quatschiger ist die Debatte darum.
Katrin Göring-Eckardt will eine „Parlamentspoetin“ anheuern. Bitte nicht! Gefällige Auftragskunst fürs Grünen-Milieu braucht niemand.
Taube und hörende KünstlerInnen teilen sich in Berlin die Bühne. Sie übertragen Poesie aus Gebärdensprache in Lautsprache und umgekehrt.
Erst in der Striktheit der Formen greift Friederike Mayröcker ihren Lesern ans Herz. Die 96-jährige Autorin hat ihr Ohr an allem, was sie umgibt.
Fast 40 Jahre nach ihrem Suizid präsentiert ein Band die Gedichte von Semra Ertan. Viele Themen sind aktuell: Rassismus, Kapitalismus und Widerstand.
Eine erschütternde Nachricht: Der unbesingbarste Ort des Universums schließt seine Pforten. Und Element of Crime liefert die Begräbnismusik.
DDR-Generationen sind mit dem „Traumzauberbaum“ aufgewachsen. Monika Ehrhardt-Lakomy über Musik für kleine Leute, Corona und das neues Album.
Louise Glück ist eine Nobelpreisträgerin, an deren Rang als Lyrikerin keine Zweifel bestehen. Doch womöglich ist genau das ein Problem.
Weltweit kann Glück nur als eine von vielen sehr guten Lyrikerinnen gelten. Trotzdem ist es schön, dass sie nun mehr LeserInnen findet.
Die US-österreichische Schriftstellerin und Shoa-Überlebende Ruth Klüger ist tot. Unser Autor erinnert sich an seine letzte Begegnung mit ihr.
Die Dichterin Anne Carson hielt die „Berliner Rede zur Poesie“ vom Arbeitszimmer aus. Wegen Corona findet das Poesiefestival Berlin online statt.
Der umstrittene dänisch-palästinensische Poet Yahya Hassan ist in Aarhus beerdigt worden. Zum Friedhof kamen trotz Coronavirus 400 Menschen.
Zwischen Poesie und den „best Falafel in Town“: Der Hölderlinpfad ist eine Hommage an den Dichter und seine Lebensabschnitte.
Seine Gedichte handeln von der Unmöglichkeit, nach dem Krieg in Normalität zu leben. Ghayath Almadhoun, palästinensisch-syrisch-schwedischer Dichter.
Er galt als Meister der kurzen Form: Günter Kunert war vor allem ein Lyriker. Mit 90 Jahren starb der Schriftsteller in seiner Wahlheimat Itzehoe.
Das Wahrheit-Interview: Ein Gespräch mit dem amtsmüden Aschaffenburger Dichter Thomas Gsella über seine Zukunft nach der Poesie.
… Pizza jedoch kann das nicht. Ein Interview in Gedichtform über das Reimschema F, den Segen der Schreibmaschine und Themen, die immer gehen.
Poet, Box-Fan und ein Münchner, den es nach Wien zog: Wolf Wondratschek. Hier antwortet er auf Stichworte zu Männern und Frauen, Luxus und Erfolg.