Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus. Sie vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft weitergeht.
Jürgen Reents war Shootingstar der Kommunisten und Chefredakteur des ND. Er fand erst Mao, später die Grünen gut. Ein persönlicher Nachruf.
Die Sozialistin Clara Zetkin rief einst die stille Mehrheit der Europäer*innen zum Widerstand gegen den Krieg auf. Was sie wohl heute sagen würde?
Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland erzählt in „Charlatan“ von einem Heiler. Es ist auch eine Geschichte über Gewalt und totalitäre Systeme.
Die Bremerin Antonia Bontscheva hat ihren Roman „Die Schönheit von Baltschik ist keine heitere“ schreiben müssen. Ihn zu lesen ist ein Vergnügen.
Günter Krawutschkes Fotos zeigen Arbeit und Gemeinsinn im Sozialismus. Neben Heroismus sind Überanstrengung und veraltete Maschinen zu sehen.
Der Markt ist schön bunt, bietet aber leider für wesentliche Bedürfnisse keine Lösungen. Megakonzerne wie Walmart oder Amazon wissen das längst.
Privateigentum und Markt sind keine gute Ideen. Kommt jetzt die Planwirtschaft – oder hat unser Kolumnist einen Impfschaden?
Raúl Castro ist nach fünfzehn Jahren an der Macht abgetreten. Er wollte Kuba vorsichtig reformieren – und hinterlässt ein wirtschaftliches Desaster.
Clara Zetkin dachte Feminismus stets ganzheitlich. Sechs Dinge, die Feminist*innen im Women’s History Month von ihr lernen können.
Mit „Lux“ erscheint in den USA ein Frauenmagazin, das Feminismus und Sozialismus verbindet. Gründerin Sarah Leonard spricht über das gute Leben.
Terézia Mora gehörte in Ungarn lange Zeit zur deutschsprachigen Minderheit. Heute lebt die 50-jährige Autorin in Berlin.
Kein Vater, strenge Mutter, dazu Buchweizengrütze und Leninverehrung: Volha Hapeyeva erzählt vom Aufwachsen im belarussischen Spätsozialismus.
In Peter Kahanes Defa-Spielfilm „Vorspiel“ geht es um erste Liebe, Aufbruch und Abschied von der Herkunft. Der Sozialismus ist kein Versprechen mehr.
Es lag Logik darin, dass Christo mit dem Reichstag-Projekt ein ästhetisches Ende zum Kalten Krieg setzte. Nachruf auf einen komplexen Künstler.
Britney Spears war lange als überzeugte Republikanerin verschrien. Doch nun hat sie den Turnaround bekommen und plädiert für Solidarität in der Krise.
Mit der Deregulierung der Märkte ist der Liberalismus zur Malaise geworden. Ein Versuch, ihn wieder auf neue Füße zu stellen.
Im „ABC des Kapitalismus“ geht es um das Ganze. Die Buchreihe finanziert die bevorstehende Einführung des „Jacobin Magazine“ auf Deutsch.
Der Essayband des britischen Historikers Timothy Ash über die Wende in Mittel- und Osteuropa war 1990 ein Erfolg. Er wurde noch einmal aufgelegt.
Der Elektroroller-Anbieter Coup stellt sein Geschäft ein. Das ist nicht schlimm – denn eine echte Verkehrswende braucht ohnehin ganz andere Ideen.