Vegan leben liegt im Trend. Doch unter den politischen Veganern finden sich auch Rassisten und Ökofaschisten, sagt Autorin Mira Landwehr.
Im Schaufenster eines Bamberger Bioladens hängen Zettel mit Verschwörungstheorien. Erst nach Wochen reagiert Demeter.
Klar, wir sind zwar alle nicht ganz dicht, aber manche knallen gerade total durch. Ist die vegane Bioszene besonders anfällig für Verschwörungsmythen?
Die Maskenpflicht sei wichtig, um Corona einzudämmen, sagt die Politik. Das Personal in bayerischen Biofachmärkten begehrt nun dagegen auf.
Die Kakaobauern der bolivianischen Genossenschaft El Ceibo produzieren Schokolade in der eigenen Fabrik. Die Nachfrage im Land steigt rasant.
Kurz vor der Präsentation zivilgesellschaftlicher Empfehlungen für die Ernährungspolitik in Berlin fordert der Ernährungsrat mehr.
Im Einzelhandel soll Fleisch bald in vier Stufen gekennzeichnet werden, eine Stufe für Bio-Fleisch gibt es nicht. Nun protestieren Bauern.
Wieso hat der Mensch keine Ohrenlider? Die könnten einem einiges ersparen. Zum Beispiel absurde Gespräche von Öko-Eltern im Bioladen
Zahlreiche Labels bringen inzwischen Öko-Mode auf den Markt. Viel teurer wird die Produktion dadurch nicht. Doch lohnt das auch in großem Stil?
Lidl verkauft bald Milch von Biobauernverband-Mitgliedern. Fachhändler kritisieren, dass die Ware weiter umweltschädlich erzeugt wird.
Die Produkte der einen Marke sind Bio, Fairtrade. Pro verkaufter Flasche wird ein Betrag für soziale Projekte gespendet. Das Plagiat ist von Lidl.
Für den Hersteller sind die Insektenriegel eine Art Superfood mit Weltrettungspotenzial. CO2-Bilanz? Die Grillen werden aus Kanada importiert.
Der faire Handel setzt immer stärker auf biozertifizierte Produkte. Schon heute sind die Waren viel mehr öko als die aus konventioneller Herstellung.
Konventionelle Kosmetikfirmen haben Naturprodukte für sich entdeckt. Das verdrängt Branchenpioniere und sorgt für Engpässe bei Pflanzen und Ölen.
Weil das Gewürz teuer geworden ist, haben Bauern Angst vor Diebstahl und ernten früher. Dadurch sinkt die Vanille-Qualität. Betroffen ist auch Bio-Ware.
Bioei-Hersteller Fürstenhof will verhindern, dass Aufnahmen aus seinen Ställen gezeigt werden. Nun hat sich der Bundesgerichtshof damit befasst.
Der Drogeriemarkt dm verkauft jetzt auch Lebensmittel mit einem neuen Demeter-Siegel – und Marken, die lange Bio-Märkten vorbehalten waren.
Der Berliner Senat will BürgerInnen stärker in die Ernährungspolitik einbeziehen. Der Grünen-Abgeordnete Turgut Altuğ erklärt, wie und warum.
Ökologische Ernährung in Kindertagesstätten muss nicht teuer sein. Für bis zu 15 Prozent finanziellem Mehraufwand ist sie möglich.
Die öffentliche Verpflegung soll schrittweise auf Bioprodukte umgestellt werden. Ausgerechnet bei den Krankenhäusern hakt es noch
Die Preise für Bio-Äpfel steigen in diesem Jahr an. Regen und Frost haben die Bauern getroffen, Öko-Landwirte hatten ein spezielles Problem.
EU-Staaten untersuchten Auffälligkeiten bei Öko-Essen zu lax, klagt die EU-Kommission. Betrüger würden nicht richtig verfolgt.
In drei Kitas gibt es zehn Monate lang nur noch Bioessen – um praktisch zu erforschen, ob und wie viel das zusätzlich kostet
Selbst Bio-Olivenöle sind bei der Stiftung Warentest durchgefallen. Der erfahrene Olivenöl-Tester Dieter Oberg erklärt, warum.
Die Drogeriekette dm verliert den Prozess: Wen die Ökofirma Alnatura mit ihren Produkten beliefert, darf sie weiterhin selbst entscheiden.
In Berlin gibt es rund 80 konventionelle Weihnachtsmärkte. Nachhaltige wie der Anti-Christmas Market am Sonntag bieten eine gute Alternative.
Zahlreiche Gaststätten mit Öko-Angebot lassen sich nicht von den zuständigen Kontrollstellen prüfen.Verbraucher wissen nicht, ob sie wirklich Bio essen.
Die gesamte Ware des Landes verliert das Siegel der EU, auch der beliebte Edelfisch. Importeure kaufen in Irland, die Preise ziehen an.
Die Billigfleischbremse in öffentlichen Kantinen ist durchaus bezahlbar, sagen ExpertInnen bei einer Anhörung.
Zum Tag des nachhaltigen Abwaschs empfiehlt Cornelia Dressler von Naturkost-Naturwaren abbaubares Spüli ohne Schadstoffe. Und warnt vor falschem „Bio“.
Neben Biolebensmitteln bieten Naturkostläden auch Biomineralwasser mit Siegel an, für das ein Ökopionier kämpft. Ein Marketing-Gag?
Die Absatzzahlen im Bio-Einzelhandel legen zweistellig zu, doch die heimischen Bauern kommen nicht hinterher. Mehr Importe sind die Folge.
Die Gründer vieler Ökofirmen sind im Rentenalter. Für die Nachfolge interessieren sich globale Unternehmen – die oft wenig transparent arbeiten.
Der Drogist baut in Zusammenarbeit mit Naturland seine Bio-Eigenmarke aus. Die Alnatura-Produkte verschwinden aus den Regalen.
Die Herrmannsdorfer Landwerkstätten galten als Vorzeigebetrieb. Nun fanden Tierschützer Antibiotika, die laut Gütesiegel verboten sind.
Die Vorwürfe gegen die Herrmannsdorfer Landwerkstätten treffen die Biobranche ins Mark. Ihr Heiligenschein flackert nun.
Die Konkurrenz macht es möglich: Der Fastfood-Konzern McDonald‘s will erstmals auch Bio-Burger in Deutschland verkaufen.
Eine Bio-Sonnenmilch bekommt von den Testern ein „Mangelhaft“. Der Hersteller wirft der Stiftung nun vor, ein falsches Verfahren verwendet zu haben.
Großhändler Hermann Heldberg verlässt den Biobranchen-Verband BNN. Er wirft der Organisation vor, zu wenig gegen Billig-Importe zu tun.
Eine „Europäische Bio-Agentur“ soll den Kampf gegen Etikettenschwindel beim Bio-Siegel effizienter machen. Die Anträge liegen der taz exklusiv vor.
Landwirtschaftspolitik hat Bremen meist Niedersachsen überlassen: Ein verändertes Bewusstsein für Tierwohl und Verbraucherschutz könnte das ändern.
18 Betriebe in Niedersachsen sollen verseuchtes Futter erhalten haben und werden vom Biomarkt genommen. Der Importeur war einschlägig bekannt.
Die Pläne der EU-Kommission, die Bio-Verordnung stärker am Verbraucherschutz auszurichten, kommt bei den grünen Agrarministern im Norden nicht so gut an.
Rumänische Firmen haben konventionelles Getreide mit Bio-Siegel verkauft – auch nach Deutschland. Viele Abnehmer schauten weg.
Deutschlands größter Erzeuger von Öko-Bruteiern will nun wohl doch Elterntiere auf die Wiese lassen. Aber nicht alle.
Ohne Dach geht’s nicht, sagt Peter Röhrig vom Bioverband. Wenn Elterntiere von Ökolegehennen unter freiem Himmel herumlaufen, sei das Infektionsrisiko zu hoch.