Die Hauptschule war „eine separierende Katastrophe“, sagt Ex-Schulsenator Jürgen Zöllner, der diese Schulform vor 10 Jahren in Berlin abgeschafft hat.
Kinder aus armen Familien sind bei der Schulwahl benachteiligt, sagt eine Studie. Der Boom der Privatschulen fördere die soziale Spaltung.
Immer weniger Jugendliche bewerben sich um eine Lehrstelle. Dem Leipziger Handwerk fehlt deshalb der qualifizierte Nachwuchs.
Die Studie zur Abschaffung der Haupt- und Realschulen im Jahr 2010 zieht eine ernüchternde Zwischenbilanz: von mehr Bildungsgerechtigkeit keine Spur.
Die Ausbildung muss gegenüber dem Studium wieder an Ansehen gewinnen, findet Susanne Eisenmann (CDU), neue Präsidentin der Kultusministerkonferenz.
Die Berliner Hector-Petersen-Schule will, dass die Herkunft der Schüler weniger stark ihre Zukunft bestimmt. Geht das? Eine Langzeitbeobachtung
Der Brief der Neuköllner Rütli-Schule machte Geschichte. Heute ist die ehemalige Hauptschule ein Vorzeigeprojekt. Doch wie sieht es an anderen Schulen aus?
Vor fünf Jahren wurde die Hauptschule beerdigt – doch viele Eltern meiden Sekundarschulen ohne Oberstufe. Eine Kreuzberger Schule reagiert.
Der Lehrer hatte Marco Maurer die Realschule nicht zugetraut. Nun ist dieser gefeierter Journalist. Eine Begegnung am Kultusministerium.
Hurra, hurra, die Pisa-Studie ist da! Und Deutschland sieht gar nicht so schlecht aus. Die Mädchen-Problematik im Fach Mathematik aber bleibt.
Drei Manager haben eine Gruppe Schüler aus Dortmund ein Jahr lang auf den Berufseinstieg vorbereitet. Dazugelernt haben nicht nur die Schüler.
In Deutschland wechselten 2011 doppelt so viele Schüler auf eine niedrigere Schulform als umgekehrt. Eine Studie fand bundesweit große Unterschiede.