War es Imperialismus? Jeffrey Herf analysiert in seinem Buch „Israel’s Moment“ die Entstehung des jüdischen Staates im Schatten des Kalten Kriegs.
Die deutschen Weltkriegsbunker wurden vor 15 Jahren aufgegeben. Angesichts des Ukrainekrieges könnte das wieder rückgängig gemacht werden.
Der Krieg des russischen Präsidenten gegen die Ukraine ist von völkischem Denken motiviert, das die Rechte der eigenen Nation über die anderer erhebt.
Russland klingt, als hätten die USA den Kalten Krieg verloren. Es hätte gerne seine Einflusszone mit Staaten eingeschränkter Soureränität zurück.
Vor 60 Jahren standen sich amerikanische und sowjetische Panzer am Checkpoint Charlie gegenüber. Ein Lehrstück in Sachen Deeskalation.
Konfrontation und Kooperation: Die Koalitionsverhandlungen beginnen richtig und ein historisches Datum jährt sich zum 60. Mal.
Regisseur Dominik Graf und Filmwissenschaftlerin Lisa Gotto gehen der Filmkultur hinter dem Eisernen Vorhang nach. 16 Texte umfasst „Kino unter Druck“.
Streit um Design: Eine Ausstellung in Berlin erzählt von Mart Stam, dem Gründer des Instituts für industrielle Gestaltung in Ostberlin.
Genre-Filme der DEFA im Zeughauskino, ein feministischer Berlinfilm im Kino Arsenal und Sophia Coppolas besonderer Blick auf Marie Antoinette.
Ein neues „Jahr100Haus“ bietet eine zeitgemäße Ergänzung zum Freilichtmuseum im schleswig-holsteinischen Molfsee. Das Konzept ist eindrucksvoll.
Sputnik V ist plötzlich in aller Munde oder wenigstens in allen Armen. Wer hätte das gedacht? Ein russischer Kampfstoff für die Deutschen!
„Sound(ing) Systems“, eine Klanginstallation des Künstlers Nik Nowak in der Berliner Kindl-Brauerei, wird zum Forschungslabor über den Kalten Krieg.
Der Doppelagent Blake spionierte erst für Großbritannien, dann für die Sowjetunion. Unser Autor traf ihn Anfang der Neunziger in Moskau zum Gespräch.
Hier treffen sich Albtraum, Kunst und Kalter Krieg. Milorad Krstić’ Animationsfilm „Ruben Brandt“ entführt in eine surreal-psychotische Welt.
Der unbekannte Held Heinz Zellermeyer machte 1949 das Unmögliche möglich: die Abschaffung der Sperrstunde in Westberlin. Nun ist sie wieder da.
Zum 75. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima fällt auf: Der Wille zur Rüstungskontrolle hat erheblich nachgelassen.
70 Jahre nach ihrem Tod erscheint ihr letzter Roman: Susanne Kerkhoffs Roman „Berliner Briefe“ berichtet von den Dämonen der Nachkriegszeit.
Der Rückzug der USA aus „Open Skies“ ist ein schwerer Schlag für die Rüstungskontrolle. Europa ist gefordert.
Mit „Wind of Change“ schrieben die Scorpions 1990 den Soundtrack zum Fall des Eisernen Vorhang. Steckte in Wahrheit die CIA hinter der Powerballade?
Einst ein Ort der Weltgeschichte, heute ein Rummelplatz: Wie der Checkpoint Charlie wurde, was er ist.