Ein Polizist aus Weimar steht vor Gericht, unter anderem wegen des Verrats von Dienstgeheimnissen. Einsicht zeigt er nicht.
Die taz-Recherchen zu Missständen in der Weimarer Polizei haben Konsequenzen. Die Ermittlungen gegen Polizisten übernimmt nun die Staatsanwaltschaft.
Vor 83 Jahren starb am 30. November 1937 Harry Graf Kessler. Der ewige Staunende, ewige Mitmischer war ein polyglotter Kulturtausendsassa.
Die taz deckte diverse Vorwürfe gegen Polizeibeamte in Weimar auf, etwa Körperverletzung und Stalking. Nun tagte der Thüringer Innenausschuss dazu.
Goethe hat sich einst Sardellensalat ins Theater liefern lassen. Petra Hermann hat ein komplettes Menü nach seinem Geschmack zusammengestellt.
An einem Septembersonntag laufen 200 Menschen von Weimar zum KZ Buchenwald. Sie gehen auf den Spuren der damals Inhaftierten und Ermordeten.
Schlechte Wortwitze und ein eigensinniges Ermittler-Duo. Der Tatort mit Christian Ulmen und Nora Tschirner sorgt für keine großen Überraschungen.
Lange stieß das Bauhaus nicht nur auf Begeisterung. Jetzt ist die Architekturschule wieder da – museal verpackt, aber alles andere als museumsreif.
Zwischen Gauforum und Bauhaus: Das Kunstfest Weimar horcht in die Stadt hinein und erzählt von wechselnden Lesarten der Vergangenheit.
Opposition macht erfinderisch: Die Grünen wollen die SPD beerben und „führende Kraft der linken Mitte“ werden. Meinen die das ernst?
Ein kleiner Abstecher nach Weimar bringt nicht nur Erkenntnisse zur Hochkultur, sondern auch zu einer vermeintlichen Subkultur.
Der „Tatort“ wimmelt von schrägen Vögeln in einem skurrilen Mordfall. Nur die Ermittler sind langweilig und die Story ist egal.
Wieder eine Schau über die deutsche Geschichte? Ja. Aber „Deutschland – Erinnerungen einer Nation“ findet einen neuen, sehr britischen Ansatz.
Das Goethe Institut hat Mittler zwischen Deutschland und der Welt ausgezeichnet. Die Vergabe stand unter dem Motto „Migration der Kulturen“.
Am schönsten war eine Lesung von Peter Weiss am Beginn des Kunstfestes in Weimar. Hart dagegen ein Theaterstück von Oliver Frljić.
Der Weimar-„Tatort“ hat ein ganz spezielles Humorrezept: Es wird nicht gelacht. Das ist auch in „Der treue Roy“ so – und das ist gut.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen gegen 36 Neonazis, die eine DGB-Demo am 1. Mai überfallen haben sollen. Die Verdächtigen haben Bezüge zur NPD.
In Weimar greifen Rechtsextreme eine DGB-Kundgebung an und verletzen vier Menschen. Politiker sind entsetzt über das Maß an gezielter Gewalt.
Seltsamer Vorgang: Weil sie Ermittlungen gegen Beamte forderten, fanden sich drei Weimarer auf der Anklagebank wieder.
Zehn Jahre nach dem Inferno sind durch Neukauf und Restaurierung viele Schäden behoben. Doch die verkohlten Aschebücher machen noch immer Arbeit.
Manche würden Weimar gern auf die deutsche Klassik reduzieren. Doch die Erinnerung an das KZ Buchenwald gehört genauso zur Stadtgeschichte.
Die Partei denkt auf ihrer Neujahrstagung über die Lehren aus dem Wahldesaster nach. Das Image des Verbotsvereins will sie loswerden.
An der Feier des 150. Geburtages des Malers, Designers, Grafikers, Architekten und Lehrers Henry van de Velde beteiligt sich auch die Kunstsammlung Jena.