Schon im ersten Halbjahr 2025 will die Regierung Lizenzen für den Tiefseebergbau vergeben. Nun lässt sie ihr Vorhaben öffentlich diskutieren.
Unternehmen fordern, das Recht auf Reparatur schnell umzusetzen. Die Bundesregierung legt erst mal eine Strategie fürs große Ganze vor.
Bei Lüneburg wollen WissenschaftlerInnen Lithium aus Thermalwasser gewinnen. Bislang kommt der Rohstoff für Akkus vor allem aus dem Ausland.
Nach einem Minenunglück droht eine Umweltkatastophe: Cyanidhaltiger Abraum könnte das Wasser über die Region hinaus verseuchen.
Bernhard Cramer ist Berghauptmann. Er ist überzeugt, dass Unabhängigkeit im Bergbau nicht zulasten des Umweltschutzes gehen darf.
Das Pfandsystem wird 2024 auf Milchflaschen ausgeweitet. Für eine echte ökologische Wende brauchen wir aber viel mehr: eine Ressourcensteuer etwa.
Anteile ausländischer Firmen sollen ab 2024 an russische Unternehmen gehen. Können die Teileigentümer OMV und Wintershall Dea dagegen vorgehen?
Die EU hat sich auf ein Gesetz geeinigt, das die Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherstellen soll. Doch nicht alle sind zufrieden.
Greenpeace protestiert im Pazifik gegen eine Firma, die den Tiefseeboden erkundet. Auf deren Schiff klettern dürfen sie nicht, drum rumfahren schon.
Zwei Aktivistinnen wollen ein Schiff daran hindern, den Pazifikboden nach Rohstoffen abzusuchen. Sie sagen, der Tiefseebergbau sei wie die Ölindustrie.
Deutschlands Wirtschaft ist sehr anfällig für Probleme bei Lieferketten. Regierungsberater plädieren für europäische Antworten.
Für Erneuerbare sind mehr Metalle nötig als bei der Nutzung von Gas und Öl. Die Industrie hat Chancen zur sicheren Rohstoffversorgung versäumt.
Mehr Bergbau in Europa, weniger Abhängigkeit von rohstoffreichen Staaten, mehr Recycling: so antwortet die EU auf die neue geopolitische Lage.
Die EU ist bei der Versorgung mit kritischen Rohstoffen zum Teil extrem abhängig von einzelnen Drittstaaten. Das soll sich bis 2030 radikal ändern.
Ohne Metalle keine Transformation. Europa muss fast alle importieren. Deshalb will die EU nun auf Recycling und heimische Rohstoffe setzen.
Chiles Diktator Pinochet nahm den Indigenen ihr Land. Sie sollten Platz machen für den Rohstoffabbau. Der dient jetzt der Energiewende im Norden.
Umweltverbände nennen Ergebnisse der Verhandlungen auf Jamaika enttäuschend. Kommende Woche wird über ein Moratorium diskutiert.
Peking beschränkt die Ausfuhr von Gallium und Germanium, die für Chips essenziell sind. Das dürfte auch die europäische Wirtschaft treffen.
Es soll hölzern gebaut werden, wenn es nach der Bundesregierung geht. Sie beschließt eine Initiative, um Beton zu ersetzen.