Der Architekt Werner Düttmann prägte das Stadtbild Westberlins – positiv wie negativ. Sein 100. Geburtstag wird mit einer Ausstellung gefeiert.
Heute vor dreißig Jahren fand die erste Sitzung des Berliner Stadtforums statt. Sein Erfinder, Volker Hassemer, ließ sich so von Fachleuten beraten.
Ist aus der Bürgerbeteiligung eine Industrie entstanden? Immer öfter vergeben Bezirke und Senat Beteiligungsformate an private Büros.
Die Ausstellung „Gewand in drei Akten“ im Mies van der Rohe Haus ist zeitlos. Und Cecily Brown wandelt auf düsteren Spuren durch den Blenheim Palace.
Green Cities: Wunsch, Illusion und architektonische Wirklichkeit am Beispiel der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Vielerorts denken die Kirchen über die Verwendung jener Gotteshäuser nach, die in der Nachkriegszeit gebaut wurden.
Jutta Schwerin ist in Jerusalem geboren, gründete in Ulm einen Kinderladen und saß für die Grünen im Bundestag. Am 25. Februar wird sie 80 Jahre alt.
Ausstaffiert mit duftender Lederkluft: das Schlagzeug von die Tödliche Doris. Zum Glück nicht wegsaniert: John Hejduks wesenhaftes Haus am Besselpark.
Sehenswert: Der Architekt Oscar Niemeyer im Doku-Porträt, „A Touch of Zen“ vom Meister des Wuxia-Genres King Hu und Adam Driver in „Paterson“.
Warum ist Nachverdichtung in der Stadt so kompliziert? Wie kann man Ressourcen und Grünräume schonen? Ein Gespräch mit der Architektin Imke Woelk.
Originalgetreu bewahrt hat Hamburg seinen Ruf als Abrissstadt – dem vor 100 Jahren verkündeten Denkmalschutzgesetz zum Trotz.
Geht gar nicht allein um das schnöde Geld: Das neue Heft des Architekturmagazins „Arch+“ untersucht Identität und Ökonomie am Beispiel von Berlin.
Die Spur des gezeichneten Kunstfilms führt nach Leipzig zu Birgit Brenner. Bei Isa Melsheimer tritt das Haus als Chimäre der Moderne auf.
Berühmte Architekten hinterließen Spuren ihres Wirkens in Brno (Brünn). Daraus entwickelte sich ein ganz eigener „mährischer Modernismus“.
Bis Monatsende müsste die Eigentümerin den Bauantrag für die Sicherung des ehemaligen Zirkusbaus einreichen. Doch danach sieht es nicht aus.
Als der Phaidon Verlag den „Atlas of Brutalist Architecture“ veröffentlichte, war der schwere Band schnell ausverkauft. Jetzt wurde er neu aufgelegt.
In München erhält das Volkstheater einen Neubau. Das ist selten geworden. Belebt wird damit das Viertel am Schlachthof. Ein Baustellenbesuch.
„111 Bauwerke in Berlin“ von Lucia Jay von Seldeneck und Verena Eidel ist ein Buch für eine Stadttour. Oder man schmökert darin auf der Couch.
Risse gefährdeten die Friedrichswerderschen Kirche in Berlins Mitte. Aber schon bald kann der Bau von Karl Friedrich Schinkel wieder besucht werden.
In Dortmund steht ein Haus, das die erstaunliche Geschichte der Roma-Baukultur erzählt. Prunkstück der Fassade ist das Versace-Logo.
Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg ist doch noch fertig geworden. Ein ästhetisches Surplus findet man dort allerdings nirgends.
Eine Schau in der Münchner Pinakothek der Moderne zeichnet die Geschichte des Computers in der Architektur nach.
Beate Scheder zu Wilhelm Klotzeks tragikomischen Architekturmodellen und sukzessiv verbriefter Liebe im Projektraum Horse & Pony.
Städte erhitzen sich deutlich stärker als das Land. Aber Stadtplanung und Architektur könnten vom Problem zur Lösung werden – wir müssen nur anfangen.
Die Hamburger Fotografen Enver Hirsch und Philipp Meuser würdigen die verschwindenden Behelfsheime der Nachkriegszeit in einem Fotobuch.
Die Internationale Bauausstellung des Senats ist gescheitert, jetzt kommt eine Initiative der beiden Architektenkammern. Die Politik ist begeistert.
Kann die Replik einer einstigen Herrscherresidenz Symbol für das demokratische Deutschland sein? Nein, sagt der Historiker Yves Müller.
Der Vorentscheid für den Bau einer zweiten Synagoge in der Münchner Innenstadt fiel positiv aus. Den Entwurf dazu lieferte Daniel Libeskind.
Für die einen ist es schlimmster Hohenzollernkitsch und reaktionär retro. Für die anderen ist es ein Ort, den man gerne mag. Wer hat recht?
Das Café Seeterrassen in Hamburg soll weichen. Mit den Bauten der Nachkriegsmoderne verschwinden öffentliche Räume. Dabei braucht es sie gerade jetzt.
Die Architekturbiennale in Venedig wurde ins kommende Jahr verlegt. Was heißt das für den Beitrag des deutschen Pavillons „Projekt 2038“?
Welche Geister der Vergangenheit spuken in diesem Haus? Andreas Schäfers Roman „Das Gartenzimmer“ handelt von hundert Jahren einer Villa.
Vielleicht noch wichtiger als die Frage nach Abriss oder Sanierung: Was immer aus Hamburgs „Café Seeterrassen“ wird, muss den Menschen offen stehen.
Seit Längerem steht das „Café Seeterrassen“ leer. Die Hamburg Messe will den Pavillon in Planten un Blomen abreißen. Darüber gibt es Streit.
Architektur ist auch ein Abenteuer. Sichtbar wird das in einer Ausstellung über das Architekten-Duo Barkow Leibinger in Berlin.
Ob sie nun ein Opernhaus bauen oder ein Hotel: Die Architekturen des norwegischen Büros Snøhetta tauschen sich mit der Umwelt aus.
Sie stickte keine Kissen, sondern schuf ein Gesamtkunstwerk. Laure Adlers Buch über die visionäre Architektin Charlotte Perriand.
Die Rekonstruktion der Garnisonkirche in Potsdam ist weiterhin umstritten. Kritisiert wird die starke Verbindung zur rechtsradikalen Geschichte.
Nach Marga von Etzdorf ist am BER eine Straße benannt. Mit der Flughafenarchitektur teilt die 1907 geborenen Pilotin Verbindungen in den Faschismus.
Ein Blick auf die brutalistische Architektur in Berlin. Texte und Grafiken zu Ludwig Leos Bauwerk auf der Schleuseninsel im Berliner Tiergarten.
Was verführt Ingenieure? In dem Roman „Technophoria“ erkundet Niklas Maak das Projekt des Fortschritts und die Tücken des Objekts.
Abriss oder Erhalt als Beispiel der Nachkriegsmoderne? Über ein stillgelegtes Labor für Tierversuche ist eine Debatte entbrannt.
Elphi-Architekten Herzog & de Meuron planen den neuen Stadtteil im Hafen – mit einem großen Park, einem Wasserplatz und einer riesigen Halle.
Bis zur Schoah lebten die meisten Hamburger Jüd*innen im Grindelviertel. Dort soll wieder eine Synagoge entstehen – aber wie genau soll sie aussehen?
Die Ausstellung „Countryside, The Future“ im New Yorker stellt Fragen nach der Zukunft der Architektur und sucht die Antworten im ländlichen Raum.
Mehr als eine Design-Mode: für ein paar PionierInnen ist das Tiny House Ausgangspunkt für ein anderes Leben und Arbeiten auf dem Land.