Mit 13 zwangsverheiratet, mit 15 Mutter, mit 17 geflohen – Mica Nikolic wollte immer frei sein. Und sich von nichts und niemandem einschränken lassen.
Karl Corino, der Biograf Robert Musils, legt ein neues Grundlagenwerk über den Autor des „Mann ohne Eigenschaften“ vor.
Er war ein Bildungsmigrant und ein Dialog-Profi. Das Jüdische Museum Berlin widmet sich Moses Mendelssohn, dem Philosophen der Aufklärung.
Der Autor Dan Charnas hat die Biografie „Dilla Time“ veröffentlicht. Darin bekommt der Detroiter Produzent J Dilla eine längst überfällige Würdigung.
Die Berlinale beginnt, mitten in der Omikronwelle. Für Maryanne Redpath ist es das letzte Festival als Chefin der Sektion Generation.
Als Gegenentwurf zum „hässlichen Deutschen“ wird in einer Biografie Tennisspieler Gottfried von Cramm stilisiert. Gut, aber mitunter zu einseitig.
Pädagogischer Eros auf dem Holzweg: Teresa Nentwig zeichnet Leben und Wirken des Sexualpädagogen Helmut Kentler nach. Die Biografie ist erhellend.
Ich-Texte über Krankheiten sind „in“ wie noch nie. Unsere Autorin hat Diabetes Typ 1. Das ist ihr Plädoyer gegen die Krankheitsberichte dieser Welt.
Ralph Bollmann zeichnet in seiner Biografie präzise das Leben Angela Merkels nach. Mit Wertungen hält er sich zurück – und räumt mit Legenden auf.
Es sind die großen Fragen, die den Heidelberger Buchhändler Clemens Bellut interessieren. Er läuft lieber gegen Wände, als sein Leben zu planen.
Salome Williamson entscheidet früh für sich selbst: Sie geht von der Schule ab, wird Physiotherapeutin, studiert Jura. Gerechtigkeit ist ihr wichtig.
Es bleiben nur ganze 24 Stunden. Also: Carpe diem! Echte Erinnerungen einer Eintagsfliege von arg einfacher Herkunft und überaus viel Natur.
Alexander Braun würdigt den amerikanischen Graphic-Novel-Erfinder Will Eisner mit einer Ausstellung in Dortmund und einer kenntnisreichen Monografie.
Der Sozialpsychologe Christian Schneider hat eine neue Biografie des Philosophen Ludwig Wittgensteins vorgelegt – ein bahnbrechendes Werk.
Justine Wodtke betreut den Dienstagstreff für trans* Menschen. Ein Gespräch über die Zumutungen der Pandemie, deutsche Arroganz und den Sonntags-Club.
Stunden und Tage tiefster Verstimmung: Howard Eilands und Michael W. Jennings’ monumentale Walter-Benjamin-Biografie ist auf Deutsch erschienen.
Jan Morris stieg mit auf den Mount Everest, interviewte Che Guevara und lebt seit 1972 als trans Frau. Davon erzählt sie in ihrem Memoir „Rätsel“.
Neun Jahre für Kinderbetreuung und Selbstsorge im Berufsleben – das empfehlen Forscher:innen des Deutschen Jugendinstituts und der Uni Bremen.
Judith Grümmer nimmt mit todkranken Menschen Hörbücher auf. Die wollen den Kindern etwas hinterlassen: ihre Rezepte, ihre Geschichten, ihre Stimme.
Ein Buch über Kanzlerkandidat Sebastian Kurz, das am Mittwoch erscheint, sorgt in den österreichischen sozialen Netzwerken für Häme.