Alexander Braun würdigt den amerikanischen Graphic-Novel-Erfinder Will Eisner mit einer Ausstellung in Dortmund und einer kenntnisreichen Monografie.
Der Sozialpsychologe Christian Schneider hat eine neue Biografie des Philosophen Ludwig Wittgensteins vorgelegt – ein bahnbrechendes Werk.
Justine Wodtke betreut den Dienstagstreff für trans* Menschen. Ein Gespräch über die Zumutungen der Pandemie, deutsche Arroganz und den Sonntags-Club.
Stunden und Tage tiefster Verstimmung: Howard Eilands und Michael W. Jennings’ monumentale Walter-Benjamin-Biografie ist auf Deutsch erschienen.
Jan Morris stieg mit auf den Mount Everest, interviewte Che Guevara und lebt seit 1972 als trans Frau. Davon erzählt sie in ihrem Memoir „Rätsel“.
Neun Jahre für Kinderbetreuung und Selbstsorge im Berufsleben – das empfehlen Forscher:innen des Deutschen Jugendinstituts und der Uni Bremen.
Judith Grümmer nimmt mit todkranken Menschen Hörbücher auf. Die wollen den Kindern etwas hinterlassen: ihre Rezepte, ihre Geschichten, ihre Stimme.
Ein Buch über Kanzlerkandidat Sebastian Kurz, das am Mittwoch erscheint, sorgt in den österreichischen sozialen Netzwerken für Häme.
Zum 125. Geburtstag erscheint eine umfassende neue Biografie des britischen Schriftstellers Aldous Huxley von Uwe Rasch und Gerhard Wagner.
Mit Rabins Ermordung 1995 starb in Israel auch der Glaube an Frieden. Nüchternheit und Geradlinigkeit gehörten zu seinen Stärken.
Sie lebte und schrieb modern. Maeve Brennan war zwar nicht theoretisch, aber alltagspraktisch eine Feministin durch und durch.
Das neue Werk über den ersten senegalesischen Präsidenten und seine Kulturpolitik berührt aktuelle Debatten.
Willy Huhn war zu links für die SPD und Pionier der Westberliner Anti-AKW-Bewegung. Jochen Gester hat ein Buch über ihn veröffentlicht.
Die Vergangenheit einer Altersheimbewohnerin: In „Der Sommer ihres Lebens“ erzählen Thomas von Steinaecker und Barbara Yelin ein Frauenschicksal.
In „Putins russische Welt“ beschreibt der Journalist Manfred Quiring politische und finanzielle Verstrickungen des russischen Präsidenten.
Fritz Benscher war Tänzer, Conférencier, später Sargtischler. Er kam ins KZ, überlebte und wurde ein führender Radiomann im Nachkriegsdeutschland
„Ich habe mich nie als Opfer gefühlt“: Juan Martín Guevara im Gespräch über Kuba, seine Eltern und den berühmten Bruder Che.
Was deutsch ist und was nicht? Lorenz Jäger rechnet mit dem Philosophen Walter Benjamin ab. Am Ende des Buches wird er selbst zur Partei.
Alles, was Sie noch nie über Gabriel wissen wollten – aber unterhaltsam serviert bekommen: die neue Biografie über den neuen Außenminister.
In Nordirland ruhten 1979 seinetwegen die Waffen: Robert Hilburns Lebensgeschichte über Johnny Cash, die Ikone des US-Country.
Das Wahrheit-Interview: Der Hobbyhistoriker Christian Maintz über eine Amour fou der großen deutschen Mimin Veronica Ferres.
Freundschaft, Theorie und Exil prägten das Leben des Intellektuellen Siegfried Kracauer. Zum 50. Todestag erscheint die erste große Biografie.
David Cay Johnston hält den gewählten US-Präsidenten für einen unreflektierten Choleriker. Die Verfassung könne ihn aber überleben.
Peter-André Alt hat eine Biografie über Freud verfasst. Er will herausgefunden haben, wie der Analytiker selbst seine Libido sublimiert hat.
Fünf Millionen Euro will Kohl von seinem Exbiografen. Das Landgericht Köln deutet an, in welche Richtung das Urteil gehen kann.
„Der Mann, der eine Insel war“ erzählt die Geschichte des Chansonniers Jacques Brel. Früh sah er sich im bourgeoisen Albtraum gefangen.
Hans-Christian Ströbele ist der lebende Beweis für den Geist von 68. Ein Buch über den Mann, der eine wichtige Rolle in der taz-Geschichte spielt.
Helmut Schmidts Rückblick auf seinen jüdischen Großvater und sein Disput mit Richard von Weizsäcker. Ein Auszug aus „Soldat, Kanzler, Ikone“.
Bei der Biografie-Vorstellung ihres Vorgängers spricht die Kanzlerin. Sie spricht Merkel-Sätze und stellt sich als die bessere Schröder-Analytikerin heraus.
Manuel Neuer hat eine seltsame Sicht auf seine Biografie. Als authentisch wird nur akzeptiert, was zum von PR-Beratern geschaffenen Image passt.
Eine ausschweifende Nicht-Rezension über Hubert Burdas biografische Revolutionsnotizen und des Münchner Verlegers Hang zum Geldverbrennen.
Der Oberpunk, der einst Hollandfahrrad-Schluffi war und später Chirurg wurde: An der Nordseeküste gibt es durchaus interessante Biografien.
Wird sie die nächste Kanzlerin? Gleich zwei neue Polit-Biografien über Ursula von der Leyen setzen sich mit dieser Frage auseinander.
Er war so unverwüstlich wie unberechenbar: Dem Regisseur von „Short Cuts“, „M*A*S*H“ und „Nashville“ huldigt Ron Mann mit „Altman“.
Die Bombe war da, am 8. November 1938. Aber Hitler ging zu früh. Oliver Hirschbiegel setzt dem Attentäter Georg Elser ein filmisches Denkmal.
„Eine Liebe für den Frieden“ erzählt von der Brieffreundschaft des Nobelpreis-Stifters Alfred Nobel mit der Friedensaktivistin Bertha von Suttner.
Der Marquis de Sade brachte reichlich Unmoral in die Literatur. Ein Historiker hat nun eine erfreulich nüchterne Biografie vorgelegt.
Helmut Kohl siegt vor Gericht: Er soll weiterhin alleinigen Zugriff auf Hunderte Stunden aufgezeichneter Gespräche mit seinem Biografen haben.
Eine neue Biografie kommt dem Anti-Popstar der globalisierungskritischen Bewegung so nahe, wie man ihm wohl nur nahekommen kann.
Jan Karskis Leben war voller Mut und Integrität, schrieb Eli Wiesel. Marta Kijowska hat die Aufgabe übernommen, von ihm zu erzählen.
Das Interesse an Hitler ist ungebrochen. Volker Ullrichs Biografie über seinen Aufstieg ist ein Buch über die Jahrzehnte deutscher Geschichte bis 1939.
Die „wahre Geschichte eines Auftragsmörders“ von Klester Cavalcanti erscheint pünktlich, auf Deutsch, zur Frankfurter Buchmesse.
Kanzlerin Merkel gehörte in der DDR der FDJ an. Das war so gewöhnlich wie eine ADAC-Mitgliedschaft im Westen. Ähnlich ging es unserer Autorin.
Ein neues Buch gibt Einblicke ins Privatleben von Margaret Thatcher und in ihre Politik bis 1982. Die autorisierte Biografie durfte erst nach ihrem Tod erscheinen.
Erst spät erfuhr die Ex-Außenministerin der USA von ihrer jüdischen Herkunft. Nun hat sie ein Buch über ihre Kindheit geschrieben und es in Berlin vorgestellt.
„Ganz oder gar nicht“ – Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat mal wieder ein Buch geschrieben. Heraus kam ein Meisterwerk unfreiwilliger Hochkomik.