Fotografie

Die Kunst der Woche

Alles kommt in Wellen

Kolumne Berliner Galerien von Beate Scheder

Ting-Jung Chen untersucht in der daadgalerie die Macht des Klangs. Im Eigen & Art Lab sucht Cihan Çakmak nach dem Verbindenden und Trennenden.

18.4.2025

Doku über Fotografen Ernest Cole

Seine Qualen sind nicht heilbar

Raoul Peck zeichnet in „Ernest Cole: Lost and Found“ das Leben des südafrikanischen Fotografen nach. Der Dokumentarfilm ist so persönlich wie politisch.

Von Fabian Tietke

17.4.2025

Eine ältere Frau steht vor einem geöffneten Fenster. In der Scheibe spiegelt sich der Fernsehturm

Architektur der Moderne in Berlin

Blick in beide Richtungen

Eine Ausstellung im Mitte Museum zeigt die architektonischen Visionen der Moderne im Osten und Westen Berlins – und wie diese heute bewohnt werden.

Von Katja Kollmann

15.4.2025

Eine Hand greift an eine Stoffwand, Foto von Ramona Schacht

Kunst über Fotoarchive

„Sich nicht dem Blick verfügbar machen“

Die Leipziger Künstlerin Ramona Schacht spricht über ihre Forschung in Fotoarchiven zur Bildpolitik bei Textilarbeit in der DDR und im Ruhrgebiet.

Interview von Pauline Barnhusen

11.4.2025

Das Bild zeigt die massiven Betonstützpfeiler einer Stadtautobahnbrücke von unten und einen Teil der Fahrbahn.

Fotoband über die A100

Der Preis, den die Stadt zahlt

Für das Buch A100 fotografierte Rolf Schulten die Berliner Stadtautobahn. Es zeigt das Porträt einer bröckelnden Kluft in der sonst so dichten Stadt.

Von Lennart Laberenz

26.3.2025

Der Berliner Dom steht allein an der Liebknecht-Brücke, neben ihm die Tribüne für die Aufmärsche vor der Parteiführung, geschmückt von einem Schild mit Marx, Engels und Lenin: Der Sozialismus siegt

Foto-Ausstellung über Nachkriegsberlin

Propaganda und Alltag

Als Schüler ist Werner Droste nach Berlin gekommen und hat die geteilte Stadt fotografiert. Nun gibt es eine Ausstellung der zufällig gefundenen Fotos.

Von Uwe Rada

18.3.2025

Filmstreifen, im Halbformat fotografiert ist zweilmal derselbe Blick durch ein Fenster nach draußen

Nischen-Foto-Technik als Medienkritik

Keine halbe Sache

Das Halbbildformat blieb eine Episode in der Geschichte der Fotografie. Gegenwärtig erlebt es ein medienkritisches Comeback.

Von Bettina Maria Brosowsky

5.3.2025

Ein Mann und eine Frau in einer 70er-Jahre-Küche, redend

„Peter Hujar’s Day“ von Ira Sachs

Ein Tag im Leben der Boheme

In „Peter Hujar’s Day“ inszeniert Ira Sachs ein Tag in den Siebzigern. Der Alltag in der New Yorker Kunstszene wird dabei minutiös rekapituliert.

Von Arabella Wintermayr

22.2.2025

Erleuchtete Gewächshäuser in einer Landschaft

Wie entsteht unser Essen?

Ernten bis zum Umdenken

Fotograf Kadir van Lohuizen ist an viele Orte gereist, um zu erfahren, wie Lebensmittel produziert werden. Einblicke in eine hochtechnisierte Welt.

Interview von Johanna Weinz

10.2.2025

Selbstporträt der Fotografin Ellen Auerbach

Künstlerinnen im Exil in Palästina

Im Zeichen von Flucht und Ankunft

Das Museum Eberswalde stellt Arbeiten der Fotografin Ellen Auerbach und der Zeichnerin Lea Grundig vor. Gezeigt wird ihre Flucht nach Palästina.

Von Katja Kollmann

4.2.2025

Blick auf eine schwarze Pfütze in einem Kunstraum

Akosua Viktoria Adu-Sanyah im MMK

Nässende Kunstwerke

Kolumne High & Low von Katharina J. Cichosch

In Frankfurt am Main stellt Akosua Viktoria Adu-Sanyah ihre Arbeiten rund um Analogfotografie aus. Zum Einsatz kommen klassische Elemente der Dunkelkammer.

29.1.2025

Eine Plakatwand, darauf ein Werbemotiv von Toscani. Zu sehen ist eine Camouflagehose und ein blutverschmiertes T-Shirt

Italienischer Fotograf gestorben

United Colors of Oliviero Toscani

Mit Werbekampagnen für Benetton löste Oliviero Toscani in den 1990er Jahren Debatten aus. Jetzt ist der Fotograf im Alter von 82 Jahren gestorben.

Von Julian Weber

13.1.2025

Protestkultur im Berlin der 90er Jahre

Damals auf dem Anti-Olymp

In der Ausstellung „Träum weiter – Berlin, die 90er“ entdeckt sich unser Autor auf einem Foto von Nolympia-Protesten 1993. Anlass für ein Zeitreise.

Von Gereon Asmuth

9.1.2025

Kinder laufen vor Hochhäusern im SChnee im Central Park

Deutschsprachige Fotografen im US-Exil

Bis heute auf den Titelseiten

Deutschsprachige Emigranten machten in 1930er Jahren New York zum Zentrum der Fotografie. In „Urban Eyes“ erzählt die Kunsthistorikerin Helene Roth davon.

Von Wilfried Weinke

8.1.2025