Salman Rusdie wird nicht mehr beatmet. Der britische Premier-Kandidat Sunak fordert Sanktionen gegen den Iran. Der PEN ernennt Rushdie zum Ehrenmitglied.
Fantastisch fremd bleibende Geschichten: Christopher Ecker erhält den ersten „Kay-Hoff-Preis für Literatur und Sprache in Schleswig-Holstein“.
40 Prozent der Bevölkerung Rigas ist russischstämmig. Doch wie funktioniert das Zusammenspiel von Russischem und Lettischem in Zeiten des Krieges?
Vor über 30 Jahren brachte Salman Rushdies Buch „Die satanischen Verse“ dem Autor Todesdrohungen ein. Nun wurde er auf einer Bühne in den USA angegriffen.
Laura Cwiertnia erzählt in „Auf der Straße heißen wir anders“ über vier Generationen einer armenischen Familie. Literarisch ist das eine Entdeckung.
Ruhelos ist Sprache, mit der Gabriele Riedle in dem Roman „In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg.“ von einem Leben unterwegs in Krisenregionen erzählt.
Sechs Jahre nach seinem Tod ist ein Arbeitstagebuch von Imre Kertész erschienen. Der Autor schildert die Sehnsucht nach dem Konzentrationslager.
Gute Literatur, die sich mit Depression und Co beschäftigt, macht das Thema auch für Nicht-Betroffene begreifbar. Zwei neuen Büchern gelingt genau das.
Schriftsteller Andreas Schäfer erinnert sich an seinen verstorbenen Vater. Dabei will „Die Schuhe meines Vaters“ kein Familienroman sein. Gelingt das?
Medien und ihre Vertreter*innen werden in der Literatur sensationalistisch und aufdringlich dargestellt. Und doch sind sie unabdingbar.
In „Liebe ist gewaltig“ erzählt Claudia Schumacher von häuslicher Gewalt. Der Debütroman mündet in einen Ausbruch aus dem Familiengefängnis.
Sagt Jules Renard der Gegenwart noch etwas? Seine Tagebücher bieten rätselhafte Geistesblitze. Nun sind sie in einer Auswahl neu erschienen.
An Jürgen Becker orientieren sich derzeit viele bekannte jüngere Lyriker. Nun erscheinen zu seinem 90. Geburtstag die „Gesammelten Gedichte“.
Spannende Bücher erscheinen von Josephine Mark, Jakob Wegelius und Alina Bronsky. Sie erzählen von Abenteuern und aufrichtigen Gefühlen.
Die Orientalistin Claudia Ott übersetzte die „Geschichten aus tausendundeiner Nacht“ neu. In Celle stellt sie jetzt „Das Buch der Liebe“ vor.
Literatur-Lektüre weckt selten Euphorie. Warum ist das so? Und kann man das ändern? Anmerkungen zu den Ferien, wenn Lesen wieder selbstbestimmt ist.
Zeigen Autorinnen zu viel Bein auf Instagram? Das legt in der NZZ gerade im Ernst eine Literaturwissenschaftlerin nahe.
Ein neues Gesetz in Irak will Kontakte mit Israelis verbieten. Sogar die Todesstrafe droht. Autor Najem Wali reiste dennoch gerade nach Israel.
Beim neuen PEN Berlin sind auch Leute dabei, mit denen unser Autor kein Bier trinken möchte. Schämen muss er sich für die Vereinigung aber nicht mehr.
Serhij Zhadan schreibt aus dem kriegsbedrohten Charkiw in der Ostukraine und wird jetzt mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.