Für den Konsum in Europa werden anderswo Wälder gerodet. Die EU hält einen Spitzenplatz in der WWF-Weltrangliste. Auch Deutschland mischt kräftig mit.
Im Dunklen aber spart man Energie. Ein Zeichen für Klimaschutz. Ein paar erhellende Berliner Beobachtungen zur Earth Hour am Samstag.
68 Prozent weniger Landwirbeltiere seit 1970 zeigt das wichtige Öko-Barometer des WWF. Zuletzt hat sich der Rückgang aber verlangsamt.
Nur jeder fünfte Strom fließt ungehindert in einen Ozean. Das hat dramatische Folgen für die darin lebenden Süßwasserfische.
Viele Konzepte des Artenschutzes wurzeln auf dem Rassismus der alten Kolonialmächte. Der Umgang mit der Bevölkerung ist bis heute ein Dilemma.
Nationalparks sind ein zunehmend militarisiertes Geschäft. Wie Artenschutz neue Macht- und Gewaltstrukturen fördert. Ein taz-Rechercheprojekt.
Auch im vergangenen Jahr wurde tonnenweise Beifang zurück ins Meer geworfen – obwohl das verboten ist. Die Bundesregierung bleibt weitgehend untätig.
Der Handel mit gefährdeten Arten wird beschränkt. Spannungen zwischen Befürwortern und Gegnern des Geschäfts nehmen zu.
Seit 1970 hat sich weltweit der Wirbeltierbestand in Wäldern halbiert. Die Gründe: Verlust von Lebensräumen, Krankheiten, Klimawandel.
Bis zum Jahresende darf in der östlichen Ostsee kein Dorsch mehr gefangen werden. Die Hoffnung ist, das Schwinden der Bestände zu vermeiden.
Am Dienstag begann die neunte und angeblich letzte Elbvertiefung. Umweltverbände protestieren weiter gegen die ökologischen Folgen der Baggerei.
Ein Umweltbündnis fordert den Stopp der Baggerarbeiten im Fluss, weil massenhaft Fische sterben. Hamburg will unbeirrt weitermachen.
Berichte, der WWF unterstütze brutale Wildhüter, haben für Empörung gesorgt. Experten stellen nun Maßnahmen vor, um das zu verhindern.
Am Nordpolarmeer dringen immer mehr Eisbären in bewohnte Gebiete. Der Klimawandel und Abschüsse erhöhen den Druck auf die bedrohte Art.
Das Land schütze den Nationalpark Doñana zu schlecht, meint die EU-Kommission. Der Erdbeeranbau trockne das für Vögel wichtige Feuchtgebiet aus.
Um dem Artensterben entgegenzuwirken müssen die Sanktionen für Wilderer steigen. Und unser Fleischkonsum muss schnell sinken.
Die Anzahl der Wirbeltiere ist seit 1970 weltweit um rund 60 Prozent zurückgegangen, berichtet der WWF – und fordert Gegenmaßnahmen.
Die Umweltverbände können die Elbvertiefung zwar nicht mehr verhindern, aber sie haben wegweisende Klarstellungen im europäischen Umweltrecht erfochten.
Die Hamburger Umweltverbände BUND, Nabu und WWF wollen die Ausbaggerung der Elbe nicht mit einer einstweiligen Verfügung stoppen.
Umweltverbände kritisieren in rechtlicher Würdigung die überarbeiteten Planungen für die Elbvertiefung. Es droht ein neues Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht.
Die Schneeeule des Zauberlehrlings steht neben Delfin- und Reisarten auf der Roten Liste. Verantwortlich für die Situation ist meist der Mensch.
Wie soll die Agrarpolitik nach dem Jahr 2020 aussehen? Die Europäische Kommission fordert mehr Macht für die einzelnen Mitgliedstaaten.
Kinder, Tiere, Amnesty: Alle brauchen Förderpaten. Die lassen sich am besten in Fußgängerzonen auftreiben – mit zweifelhaften Methoden.
Beim Gipfel in New York gab es gute Ansätze, sagt WWF-Meeresexperte Uwe Johannsen. Es fehle aber an Verbindlichkeit und Kontrolle.
Alain Ononino von der Umweltorganisation WWF kämpft in Zentralafrika mit ungewöhnlichen Methoden gegen Elefanten-Wilderer. Und das mit Erfolg.
Der Otter frisst den niederösterreichischen Anglern die Fische weg. Sie wollen den Otterbestand verringern. Eine Petition stellt sich dem entgegen.
Laut WWF schützt der Öko-Landbau die Vielfalt von Ackerpflanzen – was wiederum Insekten freut. Der Industrieverband Agrar widerspricht.
Tapetenwechsel für Regine Günther: Von der Umweltstiftung WWF geht's als Sentorin für Verkehr und Umwelt in den Berliner Senat.
5.633 Mitglieder haben die Berliner Grünen. Doch ihre Parteispitze nominiert als Senatorin für das Kernthema Verkehr und Umwelt die Parteilose Regine Günther.
Die Zahl der Wirbeltiere auf der Erde ist seit 1970 um drei Fünftel gesunken. Schuld daran hat der Mensch, sagen Forscher_innen.
Andere Fette als Palmöl zu verwenden, wäre unökologischer, so WWF. Die Organisation steht für ihre Rolle in der Branche selbst in der Kritik.
Afrikanische Staaten fordern ein komplettes Handelsverbot für Elfenbein. Das ist kontraproduktiv, sagt WWF-Artenschutzexpertin Anne Hanschke.
Die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca hat die Namen von Hilfsorganisationen zur Tarnung eingesetzt. Das ist in Panama legal.
Mit Sprengstoff zerstören Fischer die Unterwasserwelt, doch ein Problem sind auch die mafiösen Strukturen. Der Staat geht jetzt dagegen vor.
Im neuen Greenpeace-Einkaufsratgeber für Fisch fallen viele Ökoanbieter durch. Die beschweren sich über zu strenge Kriterien.
Die Zahl der bedrohten Tiere und Pflanzen ist auch in diesem Jahr gewachsen. Einige Arten konnten sich allerdings erholen.
Rohstoffförderung bedroht weltweit ein Drittel des Unesco-Weltnaturerbes. Auch Gebiete in Deutschland sind betroffen.
Die Aasfresser haben eine wichtige Rolle im Ökosystem. Ihr Bestand habe sich laut einer Studie in den letzten 30 Jahren mehr als halbiert. Das Sterben hat viele Gründe.
Fischer, Wissenschaftler und Meeresschützer streiten über die Fangquoten. Die drohen um 80 Prozent reduziert zu werden.
Die von der Regierung favorisierte Abwrackprämie für Kraftwerke würde Milliarden kosten, kritisiert der WWF. Stattdessen müsse eine Kohleabgabe her.
Nichts gefährdet die Artenvielfalt so stark wie Agrarbetriebe. Selbst Biohöfe können in Sachen Tier- und Pflanzenschutz dazulernen.
Das Great Barrier Reef kann mit einer Schonfrist als Welterbe rechnen. Aber Australiens Regierung muss schon bald wieder zum Rapport.
Zum ersten Mal fordert der Umweltverband WWF deutlich, auf konventionelles Fleisch zu verzichten. Bio sei erste Wahl. Dem Bauernverband passt das nicht.
Ein Kutter, der im Hafen von Las Palmas brannte, wurde aufs offene Meer gezogen und sank dort. Nun treibt das Öl zur Inselgruppe zurück.
In der EU sind die Luft- und Wasserqualität gestiegen. Aber der aktuelle Bericht der Kommission zeigt: Die meisten Umweltziele werden nicht erreicht.
In einem aufwändigen Tierzensus werden gerade die bedrohten Amur-Tiger in Russland gezählt. Markus Radday vom WWF erklärt, warum.