Bei den Protesten sterben neben Studierenden auch Rikschafahrer, Kinder und Polizisten. Regierungschefin Sheikh Hasina bleibt unversöhnlich.
Die Proteste gegen die Jobquote richten sich zunehmend gegen die selbstherrliche Regierung. Die zu Gewalt neigende Opposition ist keine Alternative.
Eine umstrittene Jobquote treibt junge Menschen in Bangladesch auf die Straße. Bislang sind 163 Menschen ums Leben gekommen.
Die Regierung will Familien von Veteranen bei der Jobvergabe bevorzugen. Das löst Unruhen aus. Diese fordern über 150 Tote.
Ein geplantes Quotensystem bei der Besetzung von Stellen im Öffentlichen Dienst hat zu landesweiten Protesten geführt. Die Regierung versucht, sie niederzuschlagen.
Wut über die Regelung für die Vergabe staatlicher Stellen bringt Studierende in Bangladesch auf die Straße. Über 30 Menschen starben bei der Gewalt.
Als 15-Jährige wurde Begum vom „IS“ angeworben, später verlor sie ihre Staatsbürgerschaft. Nun verwarf ein Gericht ihre Berufung.
Bangladeschs Premierministerin Hasina kann durch eine fragwürdige Wahl fünf weitere Jahre regieren. Kritiker sprechen von einem Einparteienstaat.
Da die Opposition zum Boykott aufgerufen hat, sprechen viele von einer Scheinwahl. Die Beteiligung beträgt laut Wahlkommission 40 Prozent.
Die Parlamentswahlen am Sonntag gleichen einer Inszenierung. Der 76-jährigen Premierministerin Sheikh Hasina ist eine weitere Amtszeit schon sicher.
Der Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus wehrt sich gegen eine Haftstrafe und Anklagen, die seine Anhänger:innen politisch motiviert nennen.
In Indonesiens Provinz Aceh erzwingt ein studentischer Mob die sofortige Umsiedlung von Flüchtlingen, die erst vor wenigen Tagen angekommen sind.
Etwa 400 Menschen treiben derzeit auf zwei seeuntüchtigen Schiffen im Indischen Ozean. Die Vereinten Nationen ruft die umliegenden Staaten auf, zu helfen.
Der Mindestlohn in Bangladesch wurde angehoben. Hiesigen Textilhändlern reicht das nicht. Auch vor Ort halten die Proteste an.
Jedes fünfte Kleidungsstück kommt mittlerweile aus Bangladesch. Die dortigen Textilarbeiter*innen streiken derzeit für bessere Arbeitsbedingungen.
Beschäftigte haben in Bangladesch für höhere Löhne demonstriert. Mit dem Ergebnis geben sich viele nicht zufrieden.
Textilarbeitende in Bangladesch fordern mehr Geld. Was bedeutet das für europäische Unternehmen und Verbraucher?
Die Opposition demonstriert tagelang für eine Übergangsregierung, Textilarbeiter*innen marschieren für höhere Löhne. Es gibt Tote und Verletzte.
Landesweit erkrankten seit Januar mehr als 200.000 Menschen in Bangladesch am Denguefieber. Der Ausbruch setzt das Gesundheitssystem enorm unter Druck.