Das Buch über Wonder Woman von Jill Lepore verändert den Blick auf die Superheldin fundamental. Und regt zum Nachdenken über das Matriarchat an.
Ein Medienereignis des Feminismus als Remake: RP Kahls Film „Als Susan Sonntag im Publikum saß“ setzt eine Podiumsdiskussion von 1971 in Szene.
Ein alter weißer und steppender Mann mit viel Potential: Das Beste an Fred Astaire selig ist, dass bei ihm sämtliche Damen freiwillig mittanzen.
In „Das Ereignis“ erzählt Annie Ernaux von einer verbotenen Abtreibung. Die Regisseurin Audrey Diwan hat den Roman nun sensibel verfilmt.
Landwirtschaft unter Druck im Zeughauskino, feministisches Kino mit „Mädchen im Frack“ und Filme über das Filmemachen von Dziga Wertow.
Nichts ist realer als menschliche Wünsche. Dem Filmer, Autor, Anwalt und Philosophen der „Gegenöffentlichkeit“ Alexander Kluge zum 90. Geburtstag.
Susan Taubes schrieb einen Roman über eine Intellektuelle, deren Erfahrungen in einer patriarchalen Welt entwertet werden. Nun erscheint er neu.
Ein Gesetz fordert eine neue Frauenquote in Aufsichtsräten großer Unternehmen. Doch das hat nur Symbolkraft.
Ein Loch in die von Männern geschriebene Geschichte bohren: Das gelingt in „Monte Verità“ von Stefan Jäger, trotz mancher Künstlichkeiten.
Am Montag begannen die Abrissarbeiten des Hauses Marlene Poelzig. Enkelin und Initiator:innen versuchen, das Objekt irgendwie noch zu retten.
Frauen müssen bei Tsitsi Dangarembga gegen eine doppelte Unterdrückung ankämpfen: patriarchale Strukturen und rassistische Unterjochung.
Die Tour de France gibt es nun auch für Frauen. Die frühere Radsportlerin Marion Rousse plant die Rundfahrt 2022 – und sagt, worauf es dabei ankommt.
13 Jahre stand Popstar Britney Spears unter der Vormundschaft ihres Vaters. Nun wurde er endlich vom Gericht abgesetzt.
Mit dem Fancy Women Bike Ride wollen Frauen im Straßenverkehr sichtbarer werden. In Berlin beteiligen sich inzwischen auch Frauen mit Kopftuch.
Toxische Beziehungen gehören zu einem emanzipierten Lebensentwurf aus Geld, Karriere und Sex. Wo führt das alles hin?
Die „Ackeramazonen“ bewirtschaften einen Hof in Blumberg. Sie kümmern sich um Selbstermächtigung und das richtige Wirsingtiming.
Netflix zeigt vermehrt italienische Klassiker. Ein Highlight ist Antonio Pietrangelis ernüchtertes Sixties-Porträt „Ich habe sie gut gekannt“.
Was macht die Pandemie mit den Geschlechterrollen? Traditionelle Vorstellungen gewinnen an Gewicht.
Clara Zetkin dachte Feminismus stets ganzheitlich. Sechs Dinge, die Feminist*innen im Women’s History Month von ihr lernen können.
Die Ägypterin Nawal El Saadawi verkörperte den Kampf der arabischen Frauen für Selbstbestimmung. Jetzt ist sie im Alter von 89 Jahren gestorben.