In Serbien wird offen mit Putin sympathisiert, zuletzt auf einer Demo in Belgrad. Die Nato beobachtet die pro-russischen Sentiments auf dem Balkan.
Wenn Menschen bereit sind, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, kann die aussichtsloseste Situation überwunden werden. So wie in Sarajevo vor 30 Jahren.
Alles blickt auf die Ukraine. Der SPD-Abgeordnete Adis Ahmetovic fordert mehr Aufmerksamkeit der EU für die brenzlige Lage in Bosnien und Herzegowina.
In dem Projekt „Missing Stories“ suchen Künstler:innen nach Narrativen für Zwangsarbeiter aus dem Westbalkan. In Berlin endet die Ausstellung.
Wegen der Energiekrise verbietet Kosovo das Schürfen von Kryptogeld. Klingt nach Science-Fiction? Stimmt. Ist aber Realität.
Die US-Sanktionen gegen Serbenführer Milorad Dodik sind richtig. Sie können aber nur ein erster Schritt sein – nun muss Europa nachziehen.
Der starke Mann der serbischen Teilrepublik, Milorad Dodik, stürzt Bosnien und Herzegowina in die Krise. Daran trägt der Westen Mitschuld.
Kann Theater ein Motor der Veränderung sein? Beim Festival „Kosovo Theatre Showcase 2021“ in Prishtina scheint das ganz gut zu funktionieren.
Der Sicherheitsrat verlängert das Mandat der Friedenstruppen. Kritik an den bosnischen Serben wird allerdings nicht zugelassen.
Nordmazedoniens Ministerpräsident Zoran Zaev verliert die Mehrheit in der Hauptstadt Skopje und anderen Städten. Nun kündigt er seinen Rücktritt an.
Die Serbische Orthodoxe Kirche ist mehr als nur Religion. Mit ihr verbindet sich der serbische Versuch, Montenegro eine eigene Identität abzusprechen.
In Bosnien-Herzegowina bleibt drei Jahrzehnte nach dem Krieg die Lage fragil. Das Land ist empfänglich für rechtspopulistischen Einfluss.
Budapest und Sofia blockieren mit fiesen Tricks die EU-Beitrittsverhandlungen mit Skopje. Ist es ihnen womöglich zu europafreundlich?
Der Österreicher Arnautović soll beim Sieg gegen Nordmazedonien einen Gegenspieler rassistisch beschimpft haben. Die Uefa eröffnet ein Verfahren.
Tijan Silas „Krach“ erzählt vom Erwachsenwerden eines jungen Manns, der mit seiner pfälzischen Punkband 1998 durch den Osten Deutschlands tourt.
Albaniens Premier Edi Rama kann weiterregieren. Er herrscht längst wie ein Autokrat – sein Wahlsieg ist ein Desaster gerade für die junge Generation.
Albaniens Regierungschef Edi Rama war vor acht Jahren ein Hoffnungsträger. Seine Korruptionsverstrickungen machen ihn nun fast zur tragischen Figur.
Die bosnische Regisseurin Jasmila Žbanić drehte mit „Quo Vadis, Aida?“ einen Film über das Massaker von Srebrenica. Den Anstoß gaben Zeitzeuginnen.
„Ethnisch reine“ Staaten auf dem Balkan? Ein Vorschlag, der offenbar von Sloweniens rechtspopulistischer Regierung stammt, sorgt für Aufregung.
Bulgariens umstrittene Regierungspartei bleibt trotz Verlusten stärkste Kraft. Für den Premier könnte das Ende der politischen Karriere nahen.