Am 3. Juli hätte die britische Punksängerin Poly Styrene ihren 65. Geburtstag gefeiert. Erinnerung an eine unterbewertete Künstlerin.
Die Moving Targets haben eine Musikrichtung geprägt, zu deren Hochzeiten die Band selbst schon wieder vergessen war. Heute sind sie wieder unterwegs.
In sozialen Medien wird wegen des 9-Euro-Tickets zu Chaostagen auf Sylt aufgerufen. 1995 sind tatsächlich echte Punks dorthin gefahren. Ich war dabei.
Das Buch „Rock-O-Rama. Als die Deutschen kamen“ will das Rechtsrocklabel Rock-O-Rama näher beleuchten. Doch kritische Aufarbeitung sieht anders aus.
Der Frontmann der Punkrockband Feine Sahne Fischfilet wog 182 Kilo. Nun hat Monchi ein Buch über seine Essstörung veröffentlicht.
Wehmut, Widerstand und Wanderlust: Das Trio Acht Eimer Hühnerherzen verhandelt auf seinem Album „musik“ die Provinz rund um Berlin.
Vladimir Kotlyarov und Alexandr Rusakov von der Punkband Pornofilmy über gesellschaftliche Agonie in Russland, Repression und eine Farce vor Gericht.
Wiedergelesen: Joachim Lottmanns Debütroman „Mai, Juni, Juli“ führt zurück in die Achtzigerjahre.
The Wirtschaftswunder waren eine der besten Bands der Neuen Deutschen Welle. Ihre Lieder berichteten von einem neuen, vielstimmigen Deutschland.
Kurz und schmerzhaft: Die Punk-Band Es War Mord lässt auf ihrer neue EP „In der Miesosuppe“ den Düsterpunk wieder aufleben.
Akne Kid Joe versorgen die deutsche Punkszene mit neuem Blut. Ihre Texte beschäftigen sich mit Rassismus, Verschwörungstheorien und Sexismus.
„Dreamworld“ von Benjamin Berton ist eine ergreifende Biografie der britischen Band Television Personalities und ihres tragischen Helden Dan Treacy.
Punk, Krautrock, New-Wave: Die japanische Musikerin Phew rührt in vielen Töpfen. Zwei Alben dokumentieren ihre schon 40-jährige Lust am Experiment.
Die Band Fotokiller spielt wie eine Maschine. Afrosound lässt Getränke überschwappen. Bericht vom womöglich letzten Tanzwochenende für eine Weile.
Die Reise zu sich selbst: Psychoboom und Neoliberalismus treffen auf linke und rechte Identitätspolitik in Philipp Sarasins Buch über das Jahr 1977.
Aus der Baracke am Bolzplatz wurde ein Jazzclub. Und die Kleinstadt Weikersheim verwandelte sich zum Mekka für Musikfans aus Süddeutschland.
Tanzen, geht das noch? Schlechte Luft in Bars ist hinderlich. Noch schlechter die Luft in der U8: Pfefferspray-Inferno. Ein Wochenende in Berlin.
Um den Berliner Underground braucht man sich nicht zu sorgen. Das zeigt „Plattebausubstanz“, ein Sampler des Kollektivs „Bruno ist dagegen“.
In den 80ern organisierte er Punkkonzerte in Brandenburg und eckte an, weil er Make-up trug. Alexander Kühnes Bücher über die DDR-Provinz widerlegen alte Klischees.
Am 24. September 1991 erschien „Nevermind“. Das zweite Album der US-Band Nirvana hat sich bis heute 30 Millionen Mal verkauft. Ein paar Erinnerungen.