Mehr als ein Dutzend Massengräber sind in Syrien nach dem Fall Assads entdeckt worden. Verzweifelte Menschen suchen nun nach den Überresten ihrer Angehörigen.
Im Dorf Hamidaya auf den syrischen Golanhöhen sind die israelischen Truppen nicht weit. Seine Bewohner sind des Krieges überdrüssig – und wollen bleiben.
Streitpunkt soll die Übergabe einer Namensliste der verbleibenden Geiseln sein. Die israelische Armee soll weitere syrische Ortschaften besetzt haben. In Bethlehem fielen die Weihnachtsfeiern gedämpft aus.
Die neuen Machthaber in Syrien sollten sich nicht zu früh über ihren Sieg freuen, sagt der iranische Außenminister Abbas Araghtschi. Sein syrischer Amtskollege wiederum warnt Iran davor, „Chaos zu verbreiten“.
Asaad Hassan al-Schaibani spielte bereits eine Schlüsselrolle in der Opposition. Derweil kam es auch zu einem Treffen zwischen US-Diplomaten und HTS-Miliz. Und Katar macht seine Botschaft wieder auf.
Israel hat wohl 80 Prozent der syrischen Waffen zerstört und will die Bevölkerung auf den besetzten Golanhöhen verdoppeln. Verspielt Netanjahu eine Chance auf Frieden?
Während die Türkei sich gegen die Kurdenmiliz YPG wendet und die UN vor einem Zusammenbruch Syriens warnt, bombardiert Israel weiter aus der Luft militärische Ziele in der Hauptstadt des Landes.