Die Wahl Pedro Castillos zum Präsidenten Perus sollte eine Zeitenwende einleiten. Ein Jahr später ist von den vielen Versprechungen nicht viel übrig.
Sieben Frauen sind in Peru aufgrund eines „Verdachts der Hexerei“ ausgepeitscht worden. Zwei Wochen waren sie in der Gewalt sogenannter Bauernpatrouillen.
Laura Robles und Ale Hop treten gemeinsam beim „Heroines of Sound Festival“ auf. Noch immer fehle es an Vorbildern für angehende Musikerinnen.
Die teils gewaltsamen sozialen Proteste in Peru halten an, vier Menschen kamen ums Leben. Präsident Castillo reagierte nun mit Restriktionen.
Perus Ex-Präsident Alberto Fujimori ist wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen verurteilt. Seine Haftstrafe wurde nun von 25 auf 15 Jahre verkürzt.
Perus Präsident muss erneut ein Kabinett zusammenstellen. Dies lässt den Druck auf den Ex-Gewerkschafter mit indigenen Wurzeln wachsen.
In Peru ist der jüngst angetretene Ministerpräsident zurückgetreten. Seine Frau und Tochter werfen ihm körperliche Gewalt vor. Die Regierung steckt in der Krise.
Die Menschenrechtsaktivistin und Juristin wird Kabinettschefin des Präsidenten Castillo. Glaubwürdigkeit und Sensibilität zeichnen sie aus.
Guzmán war der Anführer der berüchtigten Guerillagruppe „Leuchtender Pfad“. Der zu lebenslanger Haft verurteilte starb mit 86 Jahren im Gefängnis.
Hausangestellte haben eine ILO-Konvention erkämpft, die bessere Bedingungen brachte. Doch Corona hat die Lage verschärft, sagt Sofia Mauricio Bacilio.
Pedro Castillo gewann die Präsidentenwahl in Peru nur knapp. Sein ehrgeiziges Programm schreckt alle auf, die von der Korruption profitierten.
Am 200. Jahrestag der Unabhängigkeit tritt in Peru der Linke Pedro Castillo sein Amt als Präsident an. Er will Reformen und eine neue Verfassung.
Sechs Wochen nach der Wahl ist Pedro Castillo der offizielle Sieger der Präsidentenwahl in Peru. Der Lehrer hat bislang wenig politische Erfahrung.
In Peru hat ein Richter abgelehnt, für die unter Korruptionsverdacht stehende Keiko Fujimori erneute U-Haft anzuordnen.
Keiko Fujimori will ihre knappe Wahlniederlage nicht eingestehen. Wie der Wahlsieger Castillo mobilisiert sie ihre Anhänger in Lima.
Mit hauchdünnem Vorsprung gewinnt in Peru der linke Pedro Castillo gegen die konservative Keiko Fujimori. Die spricht von Wahlbetrug.
Der Marxist Pedro Castillo wird wohl neuer Präsident in Peru. Er sollte zeigen, dass er aus den Fehlern seines Vorbilds Hugo Chávez gelernt hat.
Kurz vor Ende der Auszählung liegt der „Kommunist“ Pedro Castillo ganz knapp vorn. Seine rechte Widersacherin Keiko Fujimori spricht von Wahlbetrug.
Die Stichwahl um das Präsidentenamt spaltet Perus Regionen. In den Anden und im Amazonas wählen die Menschen links, in den Städten rechts.
Bei der Stichwahl um das Amt des Staatsoberhauptes polarisieren in Peru beide Kandidaten. Die Bevökerung hat Sorge vor einem Systemwechsel.