Mietexperte Benjamin Raabe spricht im Interview über die nächsten Schritte zum Mietendeckel und Einwände von Hauseigentümern.
Die Linksfraktion will erreichen, dass die Stadt Hamburg künftig mit einem Deckel die Mietpreise stärker reguliert. Der Mieterverein ist skeptisch.
Die SPD schreibt in einem Papier, wie sie den Mietendeckel in Berlin durchsetzen will.
Die Bundesländer könnten die Höhe der Mieten auch eigenständig regeln, sagt ein Jurist. Rot-Rot-Grün in Berlin will den Vorschlag prüfen.
Juristen diskutieren, ob das Land Berlin nicht doch eigene Mietobergrenzen einführen kann. Die Senatsverwaltung will das prüfen.
Die Mieten steigen auch in Bremen kontinuierlich. Was können die Stadt und ihre Wohnungsunternehmen dagegen tun? Danach fragte der taz Salon im Lagerhaus.
Neubauten in der Stadt verschlechtern fast immer die Wohnqualität der Alteingesessenen. Doch keiner gibt gern zu, eigennützig zu protestieren.
Sieben Prozent der deutschen Bevölkerung leben laut statistischem Bundesamt in überbelegten Wohnungen. Der EU-Durchschnitt ist aber mehr als doppelt so hoch.
Calbe an der Saale verlangt pro Quadratmeter zwischen 3,50 und 6,23 Euro. Das Städtchen mit 8.700 Einwohnern liegt in Sachsen-Anhalt.
Fonds kaufen in großem Stil ein, Airbnb drückt in den Wohnungsmarkt. Barcelonas Baubürgermeister Josep María Montaner kämpft dagegen an.
Wuchermieten? Spekulanten, die die Stadt unter sich aufteilen? Es geht auch anders: In Wien herrschen mieterfreundliche Lebensbedingungen.
Der Immobilienmarkt in Deutschland bietet gewaltiges Potenzial, die Herkunft von Geld zu verschleiern, sagt Transparency International. Was heißt das für Mieter?
Die SPD hat Vorschläge für niedrige Mieten vorgestellt, die Union ist nicht überzeugt. Jan-Marco Luczak warnt, Vermietern das Leben unnötig zu erschweren.
Wo die Mieten steigen, könnte auch die Grundsteuer leicht zulegen – so sieht es ein Plan von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) vor.
Die steuerliche Förderung des Baus von Mietwohnungen allein bringt noch keine bezahlbaren Mieten. Dazu ist auch eine Mietpreisgrenze notwendig.
Zum Welttoilettentag: Als Rachel Cole-Wilkin nach London zog, fand sie kaum ein kostenloses Klo. Seitdem bietet sie Toiletten-Führungen an.
Gemeinnutz als Schlüssel: Die Grünen haben errechnen lassen, wie sich ein anderes Fördersystem auf den Wohnungsmarkt auswirken könnte.
Neubauwohnungen in Metropolen sind selbst für die Mittelschicht unbezahlbar. Soziale Spannungen vertiefen sich, sagt der Sozialverband.
Der Bauhaus Verbund stellt sein Programm zu „100 Jahre Bauhaus“ vor. Zur politischen Haltung unter rechtsradikalem Druck schweigt er.
Die Stadt wird immer voller, auch die Student*innenzahlen steigen seit Jahren. Die Folgen spüren vor allem Studierende aus ärmeren Familien.
In Berlin stehen mehr als 4.000 Studierende auf den Wartelisten, in München sind es 10.000. In vielen Städten fehlt das Bauland für neue Wohnheime.
Zum Semesterstart haben viele Studierende noch keine Bleibe gefunden. In Frankfurt hat der Asta deshalb eine Notunterkunft eingerichtet.
Gentrifizierung positiv gesehen: Ungewöhnlich niedrige Mieten in Monaco ähnlichen Stadtteilen wie Berlin-Kreuzberg sind einfach nur ungerecht.
Investoren haben einen Werkhofs in der Hamburger Bernstorffstraße 117 gekauft und die Mieten erhöht. Die Mieter versuchen, den Hof zurückzukaufen.
Der Wohngipfel brachte wenig Neues. Es wird Zeit, dass die Schwachen in den Wohnungsneubau stärker einbezogen werden.
In Berlin trafen sich Mieteraktivisten zum ersten „Alternativen Wohngipfel“: Dabei waren hohe Expertise und radikaler Realismus.
Die Mietkrise gehört zu den brennendsten Themen der Zeit. Vor dem Wohngipfel im Kanzleramt debattieren drei Politiker von SPD, Linken und Grünen.
Das Bundeskabinett beschließt eine Maßnahme, um den Wohnungsbau anzukurbeln. Der Quadratmeter darf nicht mehr als 3.000 Euro kosten.
SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen will in Bayern eine historische Politikwende einleiten. Laut Umfragen ist das unwahrscheinlich.
Die Bundesregierung beschließt eine Verbesserung der Mietpreisbremse. Dem Mieterbund geht sie trotzdem noch nicht weit genug.
Die Wohnungsbaugesellschaft Gewoba hat ihren Bestand seit zehn Jahren kaum verändert. Eine Folge davon: Das Angebot im Niedrigpreissegment schmilzt dahin.
Die neuen Obergrenzen der Mieten bei Hartz IV helfen vielen. Doch wer eine neue Wohnung sucht, hat es weiterhin schwer.
Drei Viertel aller vom Hamburger Mieterverein geprüften Mieterhöhungen enthielten Fehler. Mitunter denken sich die Vermieter kuriose Begründungen aus.
Seit Erhöhung der Mietobergrenzen für Hartz-IV-Empfänger gibt es weniger Zwangsumzüge. Der Mieterverein fordert weitere Maßnahmen.
Zimmer online vermitteln, das klingt nett. Doch das Problem steckt schon im Airbnb-Gründungsmythos. Jetzt hilft nur strikte Regulierung.
Wegen der Wohnungsnot gehen viele Kommunen in Deutschland gegen Auswüchse bei Airbnb vor. Rechtlich ist das nicht ganz einfach.
Vor dem Mietshaus im Prenzlauer Berg hält eine SUV-Flotte. Kein gutes Zeichen. Es droht ein Rendezvous mit einer besitzergreifenden Lederhose.
Der Senat erhöht die Einkommensgrenze für Sozialwohnungen. Künftig haben 40 Prozent der Hamburger*innen eine Berechtigung.
Die Verlängerung der Sozialbindung für bezahlbaren Wohnraum in Hamburg ist richtig – kommt aber so spät, dass sie nicht mehr ausreicht. Die Befristung muss weg.
Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau fordert vor der UNO ein Recht auf Wohnen. Spekulation zerstöre die Städte, sagt sie.
Für Familien mit geringerem Einkommen bedeutet das Baukindergeld nicht mehr Freiheit. Die Kluft zwischen Miet- und Wohneigentum wird nur größer.
Das Cloppenburger Freilichtmuseum erfasst auf spektakuläre Weise die deutsche Sehnsucht nach dem Einfamilienhaus.
Eine Klage auf Eigenbedarf hat in erster Instanz Erfolg – ein Beispiel, wie niedrig die Hürden für Vermieter bisweilen sein können.
Ein Gesetzentwurf von Justizministerin Barley (SPD) soll den Anstieg der Mieten endlich wirkungsvoll begrenzen. Kritiker meinen: Da ginge noch mehr.
Tausende demonstrierten gegen die Wohnraumpolitik des Hamburger Senats. Das „Abendblatt“ sieht dagegen „fast nur die Zuwanderung“ für hohe Mieten verantwortlich.
Das Armutsrisiko für Mieter*innen ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht. Union und SPD müssen mehr gegen die Wohnungskrise tun.
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