Das Ende von Unterbezahlung und Leiharbeit: Verena Schneider hat die Besserwischer gegründet, um Putzkräften faire Jobs zu bieten.
Die Hamburger CDU will allen Menschen, die Tiere sammeln und unzureichend versorgen, Therapie anbieten. Viele von ihnen seien krank.
Im Mai wäre der Schriftsteller Wolfgang Borchert 100 Jahre alt geworden. In seiner Heimatstadt Hamburg widmen sich diverse Veranstaltungen dem Autor.
Der „Elvis der DDR“: Die Neuköllner Oper setzt den Popstar Dean Read erneut in Szene. Und die Vaganten Bühne lässt Bauprojekte gegeneinander antreten.
Mit Sina Demirhan und Maryam Blumenthal bewerben sich zwei Frauen mit Migrationsgeschichte um den Landesvorsitz der Hamburger Grünen.
Die Zahl illegaler Graffiti hat in der Coronazeit zugenommen, aber weibliche Sprayerinnen sind immer noch selten. Ein Besuch in der Hamburger Szene.
Die Hamburger Kommissarin Julia Grosz wird befördert. Dass sie ihrer neuen Leitungsfunktion nicht gewachsen ist, wird herablassend inszeniert.
Der Schlager brachte ihm Ruhm, doch seine Liebe galt schon immer Jazz, Swing und Blues: Eine Würdigung zum 90. Geburtstag des Sängers Bill Ramsey.
Bewaffnete Wachen, Bibliotheksbesuch nur mit Ausweis: Die Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg soll militärischer Sicherheitsbereich werden.
Save our German: Eine ganze Seite überließ die „F.A.Z.“ dafür jetzt Hamburgs Literaturhauschef Rainer Moritz.
Die Idee, dass ein Abitur mit niedrigeren Hürden schädlich sein könnte, ist ein Mythos – gepflegt von Bürgern, die Abgrenzung nötig haben.
Hamburgs Schulbehörde will das Abi schwerer machen. Elternräte und Schulleiter hatten Kritik an den Plänen und forderten ein Moratorium – mit Erfolg.
Die Initiative Kurs Fahrradstadt möchte Teile des Hamburger Stadtteils Eimsbüttel fahrrad- und menschenfreundlicher machen. Vorbild ist Barcelona.
Thomas Dürmeier lehrte als Ökonom an der Uni. Dann gründete er den Verein Goliathwatch, mit dem er gegen die Macht von Großkonzernen kämpft.
Nora Luttmer hat einen gelungenen Nord-Krimi über eine narkoleptische Ermittlerin geschrieben, die lernen muss, mit ihrer Krankheit klar zu kommen.
Hamburger Mitglieder der Deutsch-Israelischen Gesellschaft wurden Opfer eines antisemitischen Shitstorms. Facebook half zunächst nicht – im Gegenteil.
Hamburg beschäftigt eine private Security-Firma, deren Mitarbeiter*innen martialisch auftreten und ein bei US-Rechten beliebtes Symbol nutzen.
Mehr als ein Viertel aller Energie verbrauchen Gebäude. Wenn die Klimaschutzziele erreicht werden sollen, muss sich beim Bauen vieles ändern.
Kindererziehung ist nicht nur Elternsache. Deshalb ist es fatal, wenn die Stadt Hamburg die betreuten Spielplätze nicht mehr unterstützen will.
Mitarbeiter aus Hamburger Jugendhilfeeinrichtungen beklagen „desaströse Zustände“. Unter anderem würden wieder mehr private Wachleute eingesetzt.
Gegen fünf Mitarbeitende der Hamburger Feuerwehr wurden „disziplinarische Ermittlungen“ eingeleitet. Sie sollen verfassungswidrige Symbole ausgetauscht haben.
Anfang der 80er hat der Hamburger Senat eine Siedlung für Sinti errichtet. Danach schaute er weg. Jetzt will die Stadt die Mietverhältnisse ordnen.
Der kurdische Iraner Kavan Heidari isst und trinkt nichts. Er streikt seit acht Tagen in einem Hamburger Gefängnis gegen seine Abschiebung.
Durch die Coronakrise drohen mehr Ausbildungsplätze verloren zu gehen. Gewerkschaften und Bertelsmann-Stifung fordern eine Ausbildungsgarantie.
Der Inlandsgeheimdienst stellt seinen Bericht vor und beobachtet Neuzugänge. Im Fokus stehen Coronaleugner*innen, aber auch linke Jugendgruppen.
Die Hinweisstelle Memo erfasst rassistische Gewalt in Hamburg. Anders als die Beschwerdestelle der Polizei ist sie nicht staatlich eingebunden.
Mit ihrer „PostKultur“-Box möchte die Hamburger Kulturmanagerin Kathleen Alder einen Corona-konformen Zugang zu Kulturangeboten schaffen. Ein Test.
Mit angeblich unterdrückter Meinung zur Coronapolitik plakatieren Docks und Große Freiheit 36 ihre Fassaden. Kritik daran stößt auf wenig Einsicht.
Ein Nachhilfeprogramm soll Lernlücken von besonders betroffenen Schülern ausgleichen. Hamburg hat schon eine Idee: Lehramtsstudierende sollen ran.
Opferverbände sind gegen den Einzug der belasteten Firma Wintershall-Dea ins Gebäude eines NS-Gedenkorts in Hamburg. Nun beginnt ein Schiedsverfahren.
Die Linkspartei fordert für Hamburg aufsuchende Corona-Aufklärung in ärmeren Stadtteilen – nach Bremer Vorbild. Rot-Grün hat die Entscheidung vertagt.
Żaklin Nastić ist die designierte Spitzenkandidatin von Hamburgs Linken für den Bundestagswahlkampf. Um den zweiten Platz bewirbt sich Deniz Çelik.
Hamburgs SPD hat Kinder in Brandenburger Heime abgeschoben und weggeschaut, als sie dort gequält wurden. Dafür muss sie endlich um Verzeihung bitten.
Die Linke will ein Antidiskriminierungsgesetz, dem sich auch Rot-Grün eigentlich nicht verwehren kann: In Berlin hatten sie es gemeinsam erarbeitet.
Die Hamburg Towers sind ein Überraschungsteam in der Basketball-Bundesliga. Nach zwei Siegen gegen die Braunschweiger Löwen sind sie auf Playoff-Kurs.
Zwei ehemalige Galeria-Karstadt-Gebäude in der Hamburger Mönckebergstraße stehen leer. Das Bündnis Stadtherz macht Vorschläge für deren Nutzung.
Das Hamburger Finanzamt bleibt im Fall „Warburg-Bank“ offenbar verschont. Eine bereits beantragte Durchsuchung wurde gestoppt.
In „Das nackte Leben“ verarbeitet Serfiraz Vural spezifisch weibliche und spezifisch kurdische Lebenserfahrung zu einer Erzählung des Widerstands.
Ein Schüler soll Bußgeld für Fehltage zahlen, an denen die Schulen bereits geschlossen waren. Fürs Onlinelernen hatte er nur ein Smartphone.
Die Clubs „Docks“ und „Große Freiheit 36“ verbreiten Corona-Leugnungen. Nun haben etliche Konzertveranstalter die Zusammenarbeit gekündigt.
Hamburgs Kleiderkammern quellen über, zugleich steigt die Zahl der Bedürftigen. Aber die Kleiderkammern können pandemiebedingt nicht öffnen.
Der Hamburger Senat weicht mit seinem Grundsteuer-Modell von der Bundesregelung ab und kritisiert damit SPD-Bundesfinanzminister Olaf Scholz.
Die Hamburger Kitas haben den eingeschränkten Regelbetrieb trotz abgesagter Impfungen wieder aufgenommen. Die Eltern sind irritiert.
Die alte Likörfabrik im Harburger Binnenhafen verfällt. Ein Verein will sie retten, doch der Besitzer will sie ihm nicht verkaufen.
In Gefängnissen gelten strenge Coronaregeln. Bei den Impfungen müssen Häftlinge aber noch warten, obwohl viele schwere gesundheitliche Probleme haben.
Eine Kooperation zwischen Hamburg und Namibia für den Klimaschutz könnte zum Vorbild werden. Aber nicht alle finden die Idee gut.