Henri Nannen wurde lange als Journalisten-Legende gefeiert. Nun rückt seine NS-Vergangenheit in den Fokus. Dabei war die längst bekannt.
In Deutschland können klassische Medienmodelle die Lücken in der Berichterstattung nicht mehr schließen. Zeit für neue gemeinnützige Finanzierungsformen.
Freie und unabhängige Medien brauchen Pluralismus und Rechtsstaatlichkeit, aber auch Spielregeln. Ein Recht auf „eigene Fakten“ zählt nicht dazu.
Der Klimawandel sollte medial als Querschnittsthema behandelt werden. Das fordert ein Netzwerk aus Journalist:innen.
Marina Owsjannikowa hatte im russischen Fernsehen protestiert. Nun arbeitet sie für die Zeitung „Welt“ und stellt damit den unabhängigen Journalismus in Frage.
Der Medienjournalist hatte ein enzyklopädisches Gedächtnis. Vergangene Woche ist er nach langer Krankheit gestorben.
Wie viel Grauen Medien aus dem Ukraine-Krieg zeigen sollen, ist umstritten. Doch die Gewalt des Krieges zu verschleiern, darf keine Option sein.
Bezahlung nach Tarifvertrag gebe es, wenn die Zeitung schwarze Zahlen schreibt, sagt die Geschäftsführung. Die Beschäftigten protestieren.
Die Aufklärungsportale Blick nach Rechts und Endstation Rechts haben sich zusammengeschlossen. Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können.
Mit Aydın Engin ist ein bedeutender Journalist und Intellektueller der Türkei verstorben. Unser Autor konnte ihn bei seiner Arbeit kennenlernen.
Am Dienstag wurden Mitarbeiter und Umstehende der Tageszeitung Neues Deutschland bedroht und versucht anzugreifen. Ob das geplant war, ist noch unklar.
Nach langen Diskussionen macht die Evangelische Journalistenschule nun zu. Der Grund: die Kirchensteuereinnahmen werden bis 2030 weiter sinken.
Immer geht es im Journalismus ums Einordnen, ums Weitermachen. Aber warum immer weitermachen, wenn man vor Entsetzen erstarrt sein müsste?
Beim Verlegerverband BDZV rumort es. Die Funke Mediengruppe kündigt sogar ihre Mitgliedschaft. Grund dafür ist mehr als nur Mathias Döpfner.
Das Magazin „Katapult“ reagiert solidarisch auf den Ukrainekrieg. Mit dem Erlös neuer Spezialabos stellt es ukrainische Journalist*innen ein.
Das Politmagazin „Report“ gehört zu den unbequemen Sendungen im italienischen TV. Politiker scheuen auch vor Verleumdung nicht zurück.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass deutsche Zeitungen über viele Länder kaum berichten. Der Autor des Papiers fordert öffentliche Förderung.
Mit dem prekären Leben kennt sich Olivier David aus. Mit „Keine Aufstiegsgeschichte“ hat der Journalist sein erstes Buch vorgelegt.
Sie waren mutig und wurden benutzt. Norman Domeier beleuchtet das Verhalten von US-Auslandskorrespondenten in Berlin von 1933 bis 1940.
Dänemarks Regierung will den Lokaljournalismus stärker subventionieren. Außerdem sollen Streamingdienste wie Netflix eine Kulturabgabe zahlen.