In Spanien und Marokko haben am Freitag Tausende gegen die spanische Migrationspolitik demonstriert. Vor einer Woche starben am Grenzzaun von Melilla 23 Menschen.
Warum nicht mal eine positive Utopie postmigrantischer Lebenswelten? Nadira Husains überbordende Bildern sind in Darmstadt zu sehen.
Die Zahl der in einem LKW in Texas an Hitze gestorbenen Migrant*innen steigt auf 53. Gegen vier Männer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Im US-Bundesstaat Texas werden Dutzende Geflüchtete bei großer Hitze tot in einem Auflieger nahe San Antonio gefunden. Das löst eine neue Debatte über Migrationspolitik aus.
Spanien hat die Grenzen seiner nordafrikanischen Exklaven und damit die EU-Außengrenze in den letzten 20 Jahren immer stärker abgeschottet.
Auf La Réunion sind im ersten Gang der französischen Parlamentswahlen nur wenige wählen gegangen. Das liegt auch am Verhältnis zum Mutterland.
Nach Rettungen im Mittelmeer sucht die „Sea-Eye 4“ einen Hafen in Europa. Staatliche Akteure hätten den Notruf eines Bootes ignoriert, sagt Sea-Eye.
Wie lassen sich 100 Millionen Flüchtende zählen? Der UNHCR-Statistiker Tarek Abou-Chabake über seinen Versuch, das Leid der Welt in Zahlen zu messen.
Der UNHCR-Bericht 2021 zeigt, dass Flucht meist eine Folge bewaffneter Konflikte bleibt. Mehr als 100 Millionen sind weltweit auf der Flucht.
Flüchtlinge in Großbritannien werden nun doch nicht nach Ruanda ausgeflogen, um dort Asyl zu beantragen. Straßburg stoppte das Vorhaben kurz vorher.
Das Bündnis „Niedersachsen zum Sicheren Hafen für Alle“ fordert einen Paradigmenwechsel in der Asylpolitik. Die Landespolitik soll sich positionieren.
Die Berufseinstiegsbegleitung hat vielen benachteiligten Jugendlichen einen Ausbildungsplatz verschafft. Wieso wird sie immer weniger angeboten?
Die Ampel will gut integrierten Geduldeten eine Perspektive geben. Zudem soll die Abschiebehaft für Straftäter*innen ausgeweitet werden.
Deutsche Wohnen & Co. enteignen lädt ab Freitag zur großen Enteignungskonferenz – um strategische Fragen zu klären, zu inspirieren und zu netzwerken.
Nicht Armut treibe die Menschen aus Afrika nach Europa, sondern politische Frustration und mangelnde Freiheit, sagt Fatou Faye.
Nach Senegal fließen enorme Summen, um Perspektiven zum Bleiben zu schaffen. Viele Menschen wollen dennoch ihr Land möglichst schnell verlassen.
Deutschland will ukrainischen Geflüchteten die Integration erleichtern – andere haben es noch schwer. Wie Integration für alle besser gelingen könnte.
Aktivist und Soziologe Olaf Bernau analysiert in seinem Buch die Vielfachkrisen und Fluchtursachen in Westafrika. Optimistisch ist sein Befund nicht.
Yade Yasemin Önder lässt es scheppern. In ihrem Debüt „Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron“ erzählt sie von körperlichen Exzessen.
Das deutsche Gesundheitswesen braucht Menschen mit Migrationsgeschichte. Schon heute sei dort jede*r sechste im Ausland geboren, zeigen Expert*innen auf.