In Wien knisterts zwischen den Kommissar_innen Moritz und Bibi. Alles könnte so schön sein. Doch dann wird Moritz auf einmal verdächtig.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über das Aus von „Tatort“-Kommissaren erfreuen.
Der letzte „Tatort“ mit Florence Kasumba ist kein klassischer Krimi. Vielmehr ist es eine gesellschaftskritische Betrachtung der Lieferdienst-Branche.
Ein Riss tut sich auf zwischen Kollegen. Und dann geht es in die Welt des Glücksspiels und der rücksichtslosen Autofahrer – und das im Saarland!
„Zerrissen“ ist nicht direkt schlecht. Aber wenn man bei einem „Tatort“ nach zehn Minuten ahnt, wie die Sache läuft, dann ist das unbefriedigend.
Für Regisseurin Katharina Mückstein ist die Fernsehbranche weiter vom männlichen Blick dominiert. Sie will diversere Figuren, Casts und Mitwirkende.
Der letzte „Tatort“ aus Hamburg mit Kommissarin Julia Grosz erscheint im Neujahr. Sie hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu füllen ist.
Zum Fest beschenkt sich die „Tatort“-Redaktion selbst – mit einer Kapitulation. Am Ermittlerduo liegt das nicht, schuld ist die gestelzte Story.
Professor Boerne schreibt ein Buch und Thiel trifft einen alten Bekannten. Im Mittelpunkt des Geschehens: eine vom Mord bedrohte „Karl May“-Parodie.
Zeit ist Geld, besonders im Zustellbusiness und gerade im Vorfeld der Stillen Zeit. Wenn dann noch jemand ermordet wird, kann es hektisch werden.
Psychologie von Täter_innenschaft, Bedürfnis nach Gerechtigkeit: Forscherin Christine Hämmerling erklärt, was True-Crime-Formate so reizvoll macht.
Zwei großartige Mimen in einer dichten Geschichte: „Vergebung“ ist ein „Tatort“ wie man ihn lang nicht gesehen hat – und zeugt von Schwäbischheit.
Eine Frau soll ihren Freund getötet haben, doch es zeigt sich: Sie ist das Opfer. Der Dresden-Tatort widmet sich schwierigen Themen in großen Bildern.
Überraschend perfektes Setting, aber am Ende doch nur ein herbeigezuzeltes Mordmotiv: Trotzdem lohnt sich der bayerische Königinnen-“Tatort“ sehr.
Der Plot ist bizarr, manch Witz unnötig, der Kommissar depressiv. Der “Tatort“ mit Ulrich Tukur setzt sich ab – auch visuell ein herausragender Film.
In einem Schweinemastbetrieb wird der Chef des Hofs tot im Stall gefunden. Angefressen von seinen Schweinen. Der Wiener „Tatort“ fährt aufs Land.
Der vorerst letzte Tatort aus Mainz zeigt das Vorgehen von Stalkern in technologisch entwickelten Zeiten. Und, was das mit den Opfern machen kann.
Ob First- oder Second Screen, ob Blutregen im handlungsfreien „Tatort“ oder Durcheinandergebrülle auf X-Twitter: Da hilft auch kein Sofa mehr.
Ein Krimi über rechte Umtrieben in der hessischen Polizei birgt Potenzial. Doch letztlich plätschert der Tatort mit bemühten Dialogen vor sich hin.