Business as usual: Der brasilianische Staatsmulti Petrobras darf im ecuadorianischen Nationalpark Erdöl fördern. Und die Weltbank belohnt Brasilien mit „grünen“ Krediten. Doch die kommen der Umweltpolitik bestenfalls indirekt zugute
Ein Labyrinth von Wasseradern, dichter Wald, ein Brummen, Quaken, Zirpen und das Geräusch der Ölfördertürme inmitten satter Natur: Eine Fahrt auf dem ecuadorianischen Rio Napo ■ Von Claudia Biehan
■ In Ecuador treibt ein 60 Kilometer langer Ölteppich/ Auch peruanische Amazonas-Region bedroht/ Gewaltige Schäden für das Regenwald-Ökosystem/ Pläne für Ölförderung im Yasuni-Nationalpark