Wenn’s um Fußball geht, denken Flüchtlingskinder nicht nationalistisch. Linkssein und Fußball – heißt was? Und warum trimmt Seehofer die Nation auf eine Stacheldrahtheimat?
270 Tage ist Welt-Korrespondent Deniz Yücel in Haft, ohne Anklageschrift. Er hat eine Einzelzelle, muss allein Fußball spielen und seinen Strom selber zahlen.
PERSPEKTIVEN Der Sozialwissenschaftler Wolfgang Knöbl über die Frage, was sich eigentlich hinter dem Begriff „Populismus“ verbirgt. Seiner Ansicht nach wird das Etikett „Populist“ viel zu oft dazu benutzt, sich vor der Debatte wirklicher Probleme zu drücken
Atmosphäre Seit Jahresbeginn reist taz.meinland durch die Republik und fragt nach der „neuen Heimat“. Das taz.lab 2017 widmete sich derselben Frage. Mit Gesprächen am „runden Tisch“ und einem ungewöhnlichen Veranstaltungsort war es auch ein Experiment
Kohlebefürworter vs. Gegner: Die Fronten in der Lausitz sind verhärtet. taz.meinland war in Schleife und brachte erstmals allen Seiten an einen Tisch – und sie sprachen sogar miteinander.
Die Chefin der Amadeu Antonio Stiftung spricht über die AfD-Wahlerfolge, deutsche Identität und eine Realität, die vielfältiger ist, als es die Rechte glauben machen will.
Wir sind dem „Akademisierungswahn“ erlegen, sagt der Philosoph Julian Nida-Rümelin. Er warnt davor, Abitur und Studium allein als Statussymbole zu sehen.
MÜNDIGKEIT Er geht wählen, er fordert politische Bildung, er fürchtet totalitäre Zeiten. Der Philosoph Markus Gabriel sagt: „Wir bräuchten mehr politische Kultur.“ Ein Gespräch über Sprachlosigkeit und die Kalifornisierung Deutschlands
Die SPD plakatiert zur Altersarmut, schweigt aber zu Steinbrück, kritisiert Frank Stauss. Doch auch die Merkel-Show könnte für die CDU zum Bumerang werden.