In einem überraschend engen Match gegen Andy Roddick kann Roger Federer seinen Titel in Wimbledon verteidigen. Sein bestes Tennis zeigt er dabei erst gegen Ende der Partie
„Haste mal ’n Dach?“: Der New Yorker Nieselregen offenbart grundlegende Probleme der US Open. Schlechte Organisation und kommerzielle Zwänge führen zu unfairen Bedingungen für Tennisprofis
Serena Williams gewinnt das Finale von Wimbledon mit 4:6, 6:4 und 6:2. So richtig freuen kann sie sich darüber aber nicht. Lieber lobt sie ihre verletzte Schwester Venus
Pete Sampras, Altmeister mit scheinbar schwindenden Kräften, kehrt durch seinen US-Open-Sieg gegen Andre Agassi in die höchste Sphäre des Profitennis zurück und freut sich lausbübisch darüber
Wie im Vorjahr treffen der australische Titelverteidiger Lleyton Hewitt und der Amerikaner James Blake bei den US Open aufeinander. Wieder heißt der Sieger Hewitt. Und dennoch ist diesmal alles anders: Die beiden vertragen sich
Die beliebte Soapopera „The Sisters“ wartet in Wimbledon mit einer neuen Folge auf, hat allerdings mit der im Viertelfinale ausgeschiedenen Serena Williams eine der Hauptdarstellerinnen verloren
Ausgerechnet das kleine Belgien schickt sich mit seinen Top-Ten-Spielerinnen Kim Clijsters und Justine Henin an, der schlagstarken US-amerikanischen Vormacht im Frauentennis auf die Pelle zu rücken
Peter Conradi, Mitglied der Expertenkommission zum Berliner Schlossplatz, will einen öffentlichen Ort wie das Centre Pompidou in Paris. Eine private Nutzung durch Hotels oder Büros findet er obszön
■ Die Europäische Union versteht Berlin bis tief ins nächste Jahrzehnt als geteilte Stadt. Vor allem der Osten zählt zu den förderbedürftigsten Gebieten. Doch wo steckt das Geld der EU?
Als ob es in Berlin nicht genug Luftschlösser gäbe, findet nun auch der Bundeskanzler: Das Berliner Stadtschloß muß her! Doch die Berliner SPD ist da weitaus weniger monarchistisch. Vor allem aber ist sie realistischer ■ Von Ralph Bollmann