Der schwedische Filmemacher Fredrik Gertten fragt in seinem Dokumentarfilm „Breaking Social“, ob wir uns die Reichen noch leisten können. Heute ist der Film in Göttingen zu sehen
Das Theater Osnabrück adaptiert die Autobiografie „Die Jahre“ der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux. Die Vorstellungen sind ständig ausverkauft.
Wie besessen hat Schriftsteller Thomas Brasch zum Braunschweiger „Mädchenmörder“ Karl Brunke recherchiert. Im Staatstheater kann man virtuell verfolgen, wie er sich im Abgrund verliert
Das Tanztheater-Festival „Real Dance“ bringt internationale Produktionen nach Hannover. Die künstlerische Leiterin Melanie Zimmermann über Sichtbarkeit und Diversität im Tanz
Mit Ed Wubbes Doppelabend „Holland“ und „Le Chat Noir“ zeigt das Theater Osnabrück universelles und zeitloses Ballett, das gleichwohl durch Lokalkolorit und gegenwärtige Choreografie beeindruckt
Ufuk Güldü und Oliver Toktasch gründeten das Ballhaus Prinzenallee als einen Freiraum für engagierte Projekte junger Kunstschaffender mit Migrationshintergrund. Auf dem Spielplan stehen politische Stücke, die nachwirken
Eigenwillig und begeistert macht sich die Künstlerin Karen Kilimnik in der Galerie Sprüth Magers auf zum Strand und malt ihn. Das wirkt weit minimalistischer als ihre sonst so dicht komponierten Installationen. Im Meer war sie auch – nach Schätzen tauchen.
Bei der Inszenierung von Yael Ronens und Dimitrij Schaads dystopischer Komödie „(R)Evolution“ gelingen Intendant Ulrich Mokrusch in Osnabrück seltene Momente von schräger Absurdität und tiefer Verzweiflung. Allzu seltene
Zur Bühnenfassung von Michel Friedmans Buch „Fremd“ heißt Hannovers Staatstheater alle unwillkommen: Stephan Kimming hat es in klassisches Erzähltheater verwandelt