Früher haben sie Straßenblockaden geübt, jetzt trainieren sie für den Knast: Wie sich verurteilte Klimaaktivist:innen von einem ehemaligen Strafgefangenen coachen lassen18–19
Han Kang bekommt den Nobelpreis für Literatur. Ihre Romane sind oft verstörend – genau wie die patriarchale Gesellschaft, gegen die sie anschreibt3 Bei den Nobelpreisen für Physik, Chemie und Medizin bleiben Frauen die Ausnahme18
52 Jahre nach dem Attentat auf die israelische Olympia-Mannschaft schießt ein 18-Jähriger am israelischen Konsulat in München um sich – und wird von der Polizei erschossen. Der Angreifer soll den österreichischen Behörden wegen islamistischer Aktivitäten bekannt gewesen sein2
Ein völlig verdienter Sieg für Spanien und eine überraschend erfreuliche EM-Bilanz, die über den Sport hinausgeht: Teamgeist gewinnt, Diversität gewinnt, Spielfreude gewinnt. Schlechte Verlierer und Rassisten verlieren. Und jetzt können sich auch die Fußballmuffel freuen: Der Trubel ist vorbei 18
Freiwillige vor zum „Auswahlwehrdienst“: Kriegstüchtigkeitsminister Boris Pistorius verschickt Fragebogen an alle 18-Jährigen – mit Antwortpflicht nur für Männer 2, 15
Für eine sozialere Welt braucht es mehr Empathie. Dachte man lange. Aber Mitgefühl ist endlich. Warum wir stattdessen auf Zusammenarbeit setzen sollten18
Heikle Debatten über Israels Kriegsführung in Gaza und die deutschen Waffenlieferungen: In Den Haag wehrt sich die Bundesregierung gegen den Vorwurf der Beihilfe zum Völkermord, auch im Inland nimmt die Kritik an den Rüstungsexporten nach Israel zu2, 7, 18
Auf den Olympia-Baustellen in Paris schuften viele Menschen ohne Papiere für einen Hungerlohn. Die Politik hat ihnen einen legalen Aufenthaltsstatus versprochen – passiert ist nichts4–5
Künstliche Intelligenz kann das Wetter schneller, genauer und für einen längeren Zeitraum vorhersagen. Kann man damit künftig Katastrophen verhindern?18
Ein ganzes taz-Dossier über Schönheit – und das zum feministischen Kampftag? Ja, weil der Umgang mit dem Aussehen auch im Jahr 2024 noch eine eminent politische Frage bleibt. Es geht um den Druck durch gesellschaftliche Normen und den Kampf um Selbstbestimmung2–13, 18, 20, 24
Weniger Straßen und Autos, mehr Raum für alle. Wie könnten unsere Städte aussehen, wenn bald mehr Platz für Visionen ist? Die taz hat ein paar Ideen gesammelt18