Österreich-Ungarn hat alle Statthalter und Korpskommandanten zurückberufen. Wegen der Krise mit Serbien bereitet das Land bereits die Mobilmachung vor.
Über die Note Österreich-Ungarns an Serbien sickern immer mehr Einzelheiten durch. Serbien ist wohl nicht gewillt, freundllich auf den Vorstoß zu reagieren.
Jeden Tag strömen früh die Arbeiter aus ihren Wohnvierteln in die Fabriken. Blasse, ausgemergelte Gestalten, die nur arbeiten, damit die Reichen noch reicher werden.
Der Arbeitskampf wird härter: Tuchfabrikanten in der Niederlausitz schließen ihre Betriebe. Mehr als 30.000 Arbeiter und Arbeiterinnen sind davon betroffen.
Gegenüber Serbien übt sich Österreich in ungewohnter Zurückhaltung. Das könnte ein gutes Zeichen sein. Doch in Österreich steigt täglich das Gefühl der Unruhe.
Kein anderes Land hat so viel für Rüstung ausgegeben wie Deutschland. Doch bei den Pro-Kopf-Ausgaben hat noch immer eine andere Großmacht den ersten Platz inne.
Liebespaare haben es im Berliner Grunewald mit erpresserischen Spannern zu tun. Die Täter geben sich als Polizisten aus und bringen die Paare um ihr Geld.
Heringsdorf, die Strandkorbstadt auf Usedom: Voll Jugendlust und Übermut, voll Spiel und Flirt, voll Tanz und Gesang, voll Frauenschönheit und Männersehnsucht.
Solange die Hintergründe des Attentats nicht aufgeklärt sind, wird Österreich keine Schritte gegen Serbien einleiten. Die Krise könnte sich bald verschärfen.
Skurrile Szenen spielten sich beim Pferderennen im Berliner Grunewald ab. Wegen eines Frühstarts ging der letzte Starter als Sieger über die Ziellinie.
Die Straßenbeläge in Berlin leiden unter der direkten Sonneneinstrahlung. In mancher Wohnstraße werden Pferdehufe und Wagenräder ihre Spuren hinterlassen.