Es ist irritierend, wie selbstbewusst jetzt der Einsatz von türkischen Bodentruppen in Kobani gefordert wird. Gerne auch von Kritikern der US-Einsätze.
Alle 15 Mitglieder des Gremiums schlossen sich dem Appell an. Die israelische Armee und die Palästinenser haben sich seit Mitternacht nicht mehr beschossen.
Präsident Poroschenko hat schon viel angekündigt, vorbei ist der Krieg in der Ukraine nicht. Seine Aussagen sind ambivalent. Frieden bringen sie nicht.
Die ukrainische Regierung versucht, gegen die Separatisten in Slawjansk vorzugehen. Ein Soldat soll getötet worden sein. Immer mehr Einwohner flüchten.
Der reichste Ukrainer ruft zum Widerstand gegen Separatisten auf – und viele folgen ihm. Gleichzeitig warnt die UNO vor einem Massenexodus im Osten des Landes.
Das Ukrainische Militär rückt in der Ostukraine vor. Russland sieht diese „Strafaktion“ als Verstoß gegen das Genfer Abkommen und schickt einen Gesandten.
In Slawjansk im Osten starben bei Zusammenstößen mehrere Menschen. Der Anführer der prorussischen Kräfte verbietet den Bürgern, nachts auf die Straße zu gehen.
Die USA und Russland ringen um die Entwaffnung der Gruppen in der Ukraine. Washington droht, Moskau findet das „inakzeptabel“. In der Ostukraine passiert nichts.
Der „Antiterrorkampf“ im Osten des Landes ist stecken geblieben. Soldaten wechseln die Seite, Bewohner beklagen die fehlende Macht der Zentralregierung.
Prorussische Aktivisten halten im Osten der Ukraine Verwaltungsgebäude besetzt. Die Regierung in Kiew hat ihnen nun im Falle eines Rückzugs Straffreiheit garantiert.
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Kriege weltweit gestiegen, berichtet das Heidelberger Institut für Konfliktforschung. Zuletzt sei sie 1945 so hoch gewesen.
Seit Tagen kommt die südsudanesische Hauptstadt Juba nicht zur Ruhe. Die Rebellen haben die Stadt Bor im Osten erobert. Immer mehr Staaten fliegen ihre Bürger aus.