Peschmerga-Kämpfer stoßen im Sindschar-Gebirge auf ein Grab mit Überresten von 70 Menschen. Es sollen Jesiden sein. Und der IS tötet offenbar auch in den eigenen Reihen.
Die IS-Miliz hat eine wichtige Versorgungsroute im Nordirak gekappt. Soldaten mussten fliehen. Seit Beginn der Kämpfe sind bisher Hunderte Peschmerga getötet worden.
Irakische Kurden gelangen endlich nach Kobani. Sie sollen die eingeschlossenen Kämpfer mit Artillerie unterstützen. Der IS entlässt derweil 25 Geiseln.
Tausende Menschen haben die 150 Kämpfer verabschiedet. Die Türkei hatte die Durchreise der Iraker genehmigt. Die Peschmerga haben auch Artillerie-Geschütze dabei.
Die Terrormiliz IS hat ein weiteres Propagandavideo mit einer britischen Geisel veröffentlicht. Darin werden westliche Berichte zur Lage in Kobani zurückgewiesen.
Dschihadistische Kämpfer haben einen drei Kilometer breiten Korridor erobert. Damit bringen sie sich gegen die angekündigte kurdische Verstärkung in Stellung.
Kurdische Kämpfer aus dem Nordirak sollen der PKK im Norden Syriens helfen. Zuvor hatte die Türkei zugesagt, irakische Kurden nach Kobani durchzulassen.
Luftangriffen im Irak und in Syrien bleiben tabu. Dennoch weitet Deutschland seine Beteiligung am Kampf gegen die Terrormiliz IS Schritt für Schritt aus.
Die kurdischen Kämpfer sollen nicht nur Waffen von Deutschland geliefert bekommen. Die Bundeswehr wird einige hierzlande auch in die Bedienung einweisen.