Langfristig werden in Deutschland weniger Menschen leben – allerdings mehr als zuletzt gedacht, so das Statistikamt. Derzeit hilft Zuwanderung gegens Schrumpfen.
Die Befürworter einer Tempelhof-Bebauung erhalten Unterstützung von den Statistikern: 2013 lebten rund 50.000 Menschen mehr in der Stadt als noch im Vorjahr.
Fast 80,8 Millionen Menschen leben in Deutschland. Damit steigt die Einwohnerzahl ein drittes Jahr in Folge. Grund ist die Zuwanderung, die seit 20 Jahren nicht so hoch war.
Ein Ergebnis der Volkszählung ist: In Deutschland leben 1,5 Millionen Menschen weniger als angenommen. Vor allem die Zahl der Ausländer wurde überschätzt.
Die Bevölkerung hierzulande schrumpft und altert. Das löst Ängste aus: Wer zahlt in Zukunft die Rente? Die Regierung will die Entwicklung umdrehen. Aber wie?