Zu warm, zu wenig Eisflächen, ausbleichende Korallen, zu wenig Wasser: Jede sechste Tierart dürfte den Stress des Klimawandels nicht verkraften und aussterben. Was nun?
Plötzlich ziemlich beste Freunde: Der britische Premier, der Vize und der Oppositionsführer wollen auf einmal alle dasselbe – mehr grüne Investitionen.
Nur Mut, meint die Energieexpertin Jennifer Morgan. Zwar scheuten sich viele Länder, Klimaziele festzuschreiben, aber tatsächlich seien die meisten durchaus aktiv.
Die Volksrepublik stößt das meiste CO2 aus. Doch beim Ausbau der Erneuerbaren und bei dem Emissionshandel könnte das Land eine Vorreiterrolle einnehmen.
Der New Yorker Klimagipfel stimmt Umweltschützer leicht optimistisch. Wälder sollen aufgeforstet werden. Milliarden für den Klimafonds werden angekündigt.
Die Staatschefs haben nichts erreicht. Trotzdem war der Gipfel ein Erfolg: Klimapolitik steht wieder oben auf der Agenda. Die Wirtschaft ist gespalten.