Der ehemalige NSA-Mitarbeiter soll nach Meinung des Bundesjustizministers Heiko Maas in die USA zurückkehren. Sein Asyl in Russland läuft formell Ende Juli aus.
Nach Deutschland wäre Edward Snowden gekommen, um vor dem Bundestagsausschuss zur NSA-Affäre auszusagen. Einer Videobefragung erteilte er nun eine Absage.
Auch die Europäische Zentralbank setzt auf die Dienste des US-Telekomkonzerns. Dabei steht der unter dem Verdacht, große Datenmengen an die NSA zu übermitteln.
Bürgern anderer Staaten gewährt das US-Recht kaum Überwachungsschutz. Die NSA hat das 2013 kräftig ausgenutzt, wie ihr erster Transparenzbericht zeigt.
Weil das Treffen mit Edward Snowden in Moskau geplatzt ist, will Linken-Obfrau Martina Renner eine Befragung in Berlin einklagen. Es brauche endlich Klarheit.
Der Untersuchungsausschuss des Bundestages wollte sich „informell“ mit dem Whistleblower treffen. Der jedoch lässt mitteilen, dass es dafür keinen Anlass gibt.
Snowden machte Geheimnisse öffentlich und flieht seitdem vor der US-Justiz. Seine Unterstützer starten nun ein Netzwerk – als Rettung für künftige Whistleblower.