Das Konzept von Verkehrsminister Dobrindt liegt vor. Der DIHK befürchtet Streit mit Nachbarländern. Und die Kommunen hoffen auf eine Einnahmenbeteiligung.
Deutschland investiert zu wenig in seine Schienennetze – und droht damit in der Wirtschaftskrise stecken zu bleiben. Die Allianz pro Schiene schlägt Alarm.
Warum sollen Fahrgäste, die im Bus im Stau stehen, leer ausgehen, Passagiere aber, die in einem gestoppten Zug sitzen, entschädigt werden? Das ist ungerecht.
Die CSU sieht sich nach einer Stellungnahme der EU-Kommission in ihrer Forderung nach einer Pkw-Maut bestätigt. Der mögliche Koalitionspartner sieht das anders.
Bundesmittel und Ausweitung der Lkw-Maut gegen Löcher im Straßennetz – das sind die Strategien der Verkehrsminister, um den Infrastruktur-Verfall zu stoppen.
Der Spitzenkandidat der Grünen, Jürgen Trittin, will dass Lkw-Fahrer in Zukunft tiefer in die Tasche greifen. Sie sollen auch für Ausweichstrecken neben Autobahnen zahlen.
CSU-Chef Seehofer macht die Maut für PKW zur Bedingung einer Regierungsbeteiligung. Zahlen sollen ausländische Autofahrer. Ausgereift ist die Idee noch nicht.