Die EU-Kommission fordert mehr Energieeffizienz und mehr Flüssiggas aus Golfstaaten, um unabhängiger von Russland zu werden. Erneuerbare kommen im Konzept nicht vor.
Sind Russland und China nach dem Milliarden-Deal nun beste Gas-Kumpels? Nein – aber Putin und Xi Jinping haben Interesse daran, diesen Anschein zu erwecken.
Russland wird drei Jahrzehnte lang Gas an China liefern. Die beiden Staaten haben nach jahrelangen Verhandlungen einen Vertrag über 290 Milliarden Euro beschlossen.
Russland setzt Kiew weiter unter Druck: Gazprom streicht Rabatte, Gas ist für das Nachbarland seit April 40 Prozent teurer. Der Handelsexperte Yuri Pavlov bleibt cool.
Israel hatte Recht: In Syrien wird mit Gas operiert. Einen Eingriff Israels kann allerdings niemand wollen. Netanjahu kann sich zurücklehnen und abwarten.
Die Energieträger Kohle, Öl und Gas müssen in der Erde bleiben. Würden alle Vorräte genutzt, hätte dies dramatische Folgen, warnt Australiens Klimakommission.
Zypern braucht Geld – und hat Gasvorkommen, die auf 600 Milliarden Euro geschätzt werden. Die Förderung steht am Anfang, die Vermarktung ist nicht ohne Risiko.
Die rund 2.500 Bewohner der Falkland-Inseln wollen britisch bleiben. Vielversprechende Öl- und Gasfunde in der Nähe der Inseln verschärfen den Streit mit Argentinien.
Ein Boom von Kohle und Ölprojekten droht den Klimawandel zu zementieren. Greenpeace benennt weltweit 14 Großvorhaben, die das Zwei-Grad-Ziel unterlaufen.
Die Internationale Energieagentur IEA erwartet weiterhin Dominanz von Kohle und Öl. Dabei gebe es Potenziale, die globale Energieeffizienz zu verbessern.